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Glossar – Netzwerk - Telekommunikation

Begriff  Beschreibung 
100 Mbps Ethernet  Es gibt zwei Versionen von 100 Mbps Ethernet: IEEE 802.12, normalerweise 100BASE-VG-AnyLAN genannt und IEEE 802.3u, normalerweise 100BASE-TX genannt. 
1000Base-LX  beschreibt eine Ethernet-Übertragungsvariante die nach IEEE 802.3z für die Übertragung von 1000 MBit auf Glasfaser standardisiert ist. Zum Einsatz kommen hierbei ausschließlich die Singlemode- oder Monomode-Glasfaser. Die mit dieser Übertragungsvariante überwindbaren Entfernung betragen bis zu 10 km. 1000Base-LX ist nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen die full-duplex einsetzen spezifiziert. Verbindungen nach dem CSMA/CD-Algorithmus sind mit der Hilfe von 1000Base-LX nicht vorgesehen. Das verwendete Licht hat einen Wellenlänge von 1250nm bis 1350nm und liegt somit im Infrarot-Bereich. Für den Menschen ist dieses Licht nicht mehr wahrnehmbar, ein direktes in die Lichtquelle schauen ist, wie bei den meisten Laservarianten, trotzdem für die Augen schädlich. Die Schnittstelle zum Switch oder Hostadapter wird bei Gigabit-Ethernet häufig über einen GBIC (GigaBit Interface Converter) realisiert. 
1000Base-SX  beschreibt eine Ethernet-Übertragungsvariante die nach IEEE 802.3z für die Übertragung von 1000 MBit auf Glasfaser standardisiert ist. Zum Einsatz kommen hierbei im Normalfall Multimode-Glasfaserkabel. Es wird jedoch auch eine Übertragung über die teurere und hochwertigere Singlemode-Glasfaserkabel unterstützt. Beim Einsatz von Multimode-Glasfaserkabeln kann eine Entfernung von 200m bis 550m mit 1000Base-SX überwunden werden, wird Singlemode-Glasfaserkabel verwendet sind bis zu 2km möglich. 1000Base-SX ist nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen die full-duplex einsetzen spezifiziert. Verbindungen nach dem CSMA/CD-Algorithmus sind mit der Hilfe von 1000Base-SX nicht vorgesehen. Das verwendete Licht hat einen Wellenlänge von 850nm und liegt somit im Infrarot-Bereich. Für die meisten Menschen ist dieses Licht gerade noch als rotes Licht wahrnehmbar, ein direktes in die Lichtquelle schauen ist, wie bei fast allen Laservarianten, für die Augen schädlich. Die Schnittstelle zum Switch oder Hostadapter wird bei Gigabit-Ethernet häufig über einen GBIC (GigaBit Interface Converter) realisiert. 
100BASE-FX: IEEE 802.3  Spezifikation des Physical Layer für Fast Ethernet über zwei Adern von 62.5/125 micron Glasfaser. Diese Kabel haben typischerweise einen ST oder SC-Stecker und eine maximale Länge von 2 km. 
100BASE-TX  Die Spezifikation von Fast Ethernet über zwei Paare von Kategorie 5 UTP oder Type 1 STP-Kabel. 
100Base-TX   Die IEEE-Spezifikation für eine Ethernet-Verkabelung, die eine Übertragungsrate von 100-MBit/s über zweipaarige UTP- und STP-Kabeln der Kategorie 5 ermöglicht.  
10BASE2: IEEE 802.3  Spezifikation des Physical Layer für dünn-kabeliges Ethernet (Thin Ethernet)über Standard Koax-Kabel. Dies ist ein kosteneffektives Netzwerkkabel, das bis zu 200 Meter lang sein kann (daher die 2). Aber die Sicherheitsgrenze für das Auslaufen des Signals liegt bei 185 Metern. 10BASE2 Koax-Kabel besitzen einen BNC-Stecker für die Verbindung zu dem Netzwerk. 
10BASE5  Kabel, das typischerweise für den Backbone des Netzwerkes benutzt wird. 10BASE5 Kabel werden mit dem AUI-Port verbunden und können eine maximale Länge von 500 Meter haben (daher die 5). 
10BASE5: IEEE 802.3  Spezifikation des Physical Layer für dickes Ethernet Kabel über doppelt geschirmtem Koax-Kabel. 
10Base-T   Die IEEE 802.3i-Spezifikation für Ethernet mit 10-MBit/s-Basisbandübertragung über symmetrisches Vierdrahtkabel mit 100 Ohm.  
10BASE-T: IEEE 802.3  Spezifikation des Physical Layer für Ethernet über ungeschirmtes Twisted Pair Kabel mit 10 Mbps. Dies ist das heute gebräuchlichste LAN Kabel, weil es preisgünstig und einfach zu verlegen ist. Es benutzt einen RJ-45 Stecker (wie das Telefon) und hat eine maximale Länge von 100 Metern. Es gibt zwei Versionen, STP (geschirmtes Twisted Pair), das recht teuer ist und UTP (ungeschirmtes Twisted Pair), das beliebteste Kabel. Beide Kabel gibt es in 5 verschiedenen Kategorien. Davon werden die Kategorien 3, 4 und 5 normalerweise im LAN eingesetzt. Kat 3 TP (Twisted Pair) hat eine Übertragungsrate von Netzwerkdaten von 10 Mbps, Kat 4 Kabel von 16 Mbps und Kat 5 Kabel von 100 Mbps. 
1TR6  Bei 1TR6 handelt es sich um eine Richtlinie der Deutschen Telekom AG für ISDN-Endgeräte mit S0-Schnittstelle, die das D-Kanal-Protokoll definiert. 
A/B Adapter  Mit ihm kann man analoge Geräte an die ISDN Leitung anschließen 
a/b-Adapter  Gerät, das den Anschluss analoger Geräte an ISDN ermöglicht 
a/b-Schnittstelle  Zweidraht-Verbindung zum Übertragen von Signalen bei analogen Endgeräten wie Standard-Telefon, Fax- oder BTX-Gerät, Modem oder Anrufbeantworter (über Kupferkabel). 
Abhörsicherheit  Durch die digitalisierte Sprachübertragung bei DECT wird das illegale Abhören durch externe Geräte deutlich erschwert. Das Abhören durch nicht angemeldete Mobilteile ist unmöglich. 
Access  Die Online-Verbindung zum Internet über einen Provider. 
Access Point  Zentraler Funkknoten, der für ein bestimmtes Gebiet die Versorgung der Clients mit der drahtlosen Netzanbindung übernimmt.  
Account  Zugangskonto - gilt für Computer, Netzwerke, Onlinedienste und Internetangebote (z.B. eMail) Der Account besteht zumindest aus einem Benutzernamen und einem persönlichen Paßwort. 
ADAPTER  Ein Adapter (Netzwerkkarte) wird in den Rechner eingebaut und benutzt,um den Knoten des Endbenutzers mit den Netzwerk zu verbinden.Jeder Adapter verfügt über eine Schnittstelle zu dem spezifischen Bus der Workstation oder des Systems, z.B. EISA, ISA, MCA, PCI, usw. 
Adapter   Verbindungsstück zum Koppeln verschiedener Systeme. Eine Netzwerk-Interface-Karte wird zum Beispiel als LAN-Adapter-Karte bezeichnet.  
Adaptive Cut-Through  Eine Technologie für das Weiterleiten von Datenpaketen in einem Switch, die die Art der Datenweiterleitung (Cut-Through, Fragment-Free, Store-and-Forward) an die Fehlerrate im Netzwerk anpasst. 
Adaptives Modem  So heißt ein Modem, das sich selbsttätig an die Übertragungsgeschwindigkeit der Gegenstelle anpaßt. 
ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line)  ADSL ist eine Variante des DSL, bei der upstream mit geringerer Datenrate (bis 768 KBit/s) als downstraem (bis 9 MBit/s) abgearbeitet wird. 
AES  Advanced Encryption Standard 
Analog  Für die Übermittlung von Sprache über das Telefon werden akustische Schwingungen in analoge elektrische Signale umgewandelt, die über ein Leitungsnetz übertragen werden. 
Analoge Endgeräte  Telefone, Faxgeräte oder Anrufbeantworter, die Sprache oder andere Informationen über die normale Telefondose TAE analog übertragen 
Analoge Sprachübertragung  Bei der analogen Sprachübertragung wird die Sprache in ihrer natürlichen Form in der Frequenzbreite von 300 bis 3400 Hz übertragen. Die Bandbreite von 3,1 kHz ist international genormt. 
Anklopfen  Funktion an TK-Anlagen und Leistungsmerkmal im Telefonnetz: Ermöglicht es, einem telefonierenden Teilnehmer per Signalton mitzuteilen, dass ihn ein weiterer Gesprächspartner zu sprechen wünscht. Der Teilnehmer, bei dem "angeklopft" wird, kann sein Gespräch unterbrechen, Rücksprache halten und anschließend das erste Gespräch fortsetzen. 
Anrufweiterschaltung  Leistungsmerkmal im ISDN-Netz, bei bestimmten TK-Anlagen und unter bestimmten Voraussetzungen auch im analogen Telefonnetz: Anrufe werden auf einen beliebigen anderen Anschluss weltweit weitergeleitet auch zu Funktelefonen. Dazu muss zuvor die entsprechende Zielnummer einprogrammiert worden sein. 
Antennendiversität  Durch die Verfügbarkeit von 2 Antennen in der Basisstation kann stets das optimale Feldstärkensignal zwischen Basis und Mobilteilen genutzt werden. Dies garantiert insbesondere beigleichzeitiger Nutzung der Mobilteile gleichbleibend hohe Sprachqualität. 
AO/DI  Gerät bietet permanent verfügbaren ISDN-Zugriff durch Verwendung des D-Kanals  
Application Sharing  Anwendung zum gleichzeitigen Bearbeiten von Windows-Anwendungen von zwei örtlich getrennten PCs aus. Die Verbindung zwischen den PCs erfolgt über eine Netzverbindung (meist ISDN oder Internet). 
Applikation  Anwendungsprogramm zur Lösung bestimmter Aufgaben und zum Erstellen von Dokumenten, wie z.B. Textverarbeitungsoder Tabellenkalkulationsprogrammen. 
ARP  Address Resolution Protocol ist ein Protokoll der TCP/IP-Protokoll-Familie. Durch ARP werden IP-Adressen auf zugehörige MAC-Adressen abgebildet. 
ASCII  Der American Standard Code for Information Interchange ist der international gebräuchlichste Code zur Darstellung eines 128 Zeichen umfassenden Alphabets. Er wird auch als Standard-ASCII bezeichnet, im Gegensatz zu Extended ASCII, einer Erweiterung des Codes um internationale Sonderzeichen und Grafiksymbole auf 256 Zeichen (auch IBM-Zeichensatz genannt). Während Standard-ASCII mit einer Wortlänge von 7 Bits dargestellt werden kann (2^7 = 128), ist für extended ASCII eine Wortlänge von 8 Bits erforderlich (2^8 = 256). 
Asynchrone Übertragung  Bei der seriellen Datenübertragung wird ein Verfahren zur Herstellung des Gleichlaufs zwischen Sender und Empfänger benötigt, um den Empfänger in die Lage zu versetzen, Anfang und Ende eines übertragenen Zeichens zu erkennen. Zu dieser Strukturierung wird bei der asynchronen Übertragung jedes zu sendende Byte mit einem Startbit und einem oder zwei Stopbits markiert. Dieses Start-Stop-Verfahren gehört besonders im Bereich der Microcomputer zu den am häufigsten verwendeten Übertragungsverfahren, da es technisch, im Gegensatz zur synchronen Übertragung, relativ einfach zu realisieren ist. 
Asynchronous Transfer Mode (ATM)  Eine spezielle, paketorientierte Übertragungsmethode, die asynchrone, zeitabhängige Multiplex-Technologien benutzt. Der Informationsfluss wird in festen Blöcken, die Zellen genannt werden, organisiert (wird auch Cell-Relay genannt). 
AT-Befehle  Kommandosprache zur Modemansteuerung. Der AT- oder Hayes- Befehlssatz, bei dem die Kommandos durch ein "AT" für Attention (engl.: Achtung) eingeleitet werden, wird zur Steuerung von Modems verwendet. 
AT-Befehlssatz  Intelligente Modems können Verbindungen automatisch aufbauen und Anrufe entgegennehmen. Für die Syntax der hierzu erforderlichen Modem-Steuerbefehle hat sich weltweit die sogenannte erweiterte AT-Kommandosprache (AT = Befehlspräfix ATtention) etabliert. 
ATTACHMENT UNIT INTERFACE (AUI)  Ein Stecker,der auf vielen Netzwerkkarten und 10BASE-T-Hubs eingesetzt wird, um das gelbe Ethernet-Kabel über einen Transceiver zu verbinden. 
Audiostream  Datenströme digitaler Audiodaten. Der Prozessor schickt die Audiostreams von der Festplatte zur Soundkarte, um sie dort verarbeiten zu lassen, in ein Analogsignal umzuwandeln und über die Lautsprecher wiederzugeben. 
AUI  Attachment Unit Interface. Schnittstelle für allgemeine Netzwerkanschlüsse. 
AUI-Port   AUI steht für "Attachment Unit Interface".Eine elektrische und mechanische Schnittstelle zur physikalischen Trennung von Transceiver und Ethernet-Controller.  
Auto MDI-X Technologie  Durch diese Funktion erkennt der Switch automatisch, ob an einem Kabel Daten empfangen oder gesandt werden. Der Switch kann Fehlanschlüsse korrigieren, indem die Sende-und Empfangskabel gekreuzt werden oder nicht. 
Automatischer Rückruf  Per Tastendruck fordert der Anrufer von einem besetzten Endgerät einen Rückruf an. Ist der gewünschte Teilnehmer nicht an seinem Platz oder kann er das Gespräch nicht annehmen, wird er automatisch mit dem Anrufer verbunden, sobald er sein Telefon das nächste Mal benutzt. 
Auto-Negotiation  Eine Signalisierungs-Methode, die es einem Knoten erlaubt, seine Arbeitsweise zu definieren (10 Mbps oder 100 Mbps, Half-oder Full Duplex des angeschlossenen Knotens). 
Babyphone  Bei Überschreitung eines eingestellten Geräuschpegels wird automatisch eine Verbindung zu einem zweiten Mobilteil oder zu einem externen Teilnehmer aufgebaut. 
Babyruf  Auch Direktruf: Sperrt das Telefon für alle Rufnummern außer einer individuell eingegebenen Nummer. Nach Abnehmen des Hörers und Betätigen einer beliebigen Taste wird automatisch die Verbindung zu dem gespeicherten Telefonanschluss hergestellt. Ideal für Kinder, die noch keine Telefonnummern wählen können. 
Backbone  Unter Backbone versteht man in der Regel die Verbindung der Leistungskomponenten eines Netzwerkes sowie einzelner Teilnetze eines sehr großen Netzwerkes. Um hier hohe Datenübertragungsraten zu erzielen, wird oft ein Glasfaserkabel eingesetzt. 
Back-Pressure  Eine Technologie, die Datenkollisionen verhindert, wenn auf dem Netzwerk Daten verschickt werden. 
Bandbreite  Die Bandbreite beschreibt den Frequenzbereich eines Datenübertragungskabels. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen können in einer Zeiteinheit übertragen werden. 
Basisanschluß  ISDN-Teilnehmeranschluß mit zwei Basiskanälen (B-Kanal;je 64.000 bit/s) und einem Signalisierungskanal (D-Kanal, 16.000 bit/s). Schnittstelle des Basisanschlusses zum Teilnehmer ist die S0-Schnittstelle 
Basisanschluss S0  Der ISDN-Basisanschluss stellt dem Kunden zwei B-Kanäle mit jeweils 64 kbit/s und einen D-Kanal mit 16 kbit/s zur Vefügung. Er wird als Mehrgeräte- oder als Anlagen-Anschluss angeboten. 
Basisband  In einem Basisband werden digitale Signale direkt in Form von Impulsen in das Kabel eingespeist, d.h. die Signale werden unmoduliert transportiert. Bei der Übertragung belegen die Signale die gesamte Bandbreite des Kabels und erfordern dadurch eine Kollisionserkennung (CSMA/CD). Ein klassisches Beispiel für ein Basisband-LAN ist das Ethernet. 
Basiskanal  ISDN-Übertragungskanal (auch B-Kanal oder Nutzkanal) zur Übertragung von Nutzdaten mit einer Übertragungskapazität von 64.000 bit/s. 
Baud  Baud (Abkürzung: Bd) ist die Einheit der Schrittgeschwindigkeit (1 Bd = 1 Schritt pro Sekunde), d.h. der Häufigkeit der Zustandsänderungen auf einem Übertragungskanal pro Sekunde. Die Einheit Baud wird irrtümlich oft gleichgesetzt mit der in bit/s gemessenen Übertragungsgeschwindigkeit. Bei Signalen, die nur zwei Zustände kennen, ist die Schrittgeschwindigkeit identisch mit der Übertragungsgeschwindigkeit. Bei Geschwindigkeiten über 1200 bit/s werden in der Regel pro Schritt vier, acht oder noch mehr Bits übertragen, so daß die Schrittgeschwindigkeit in diesen Fällen niedriger ist als die Übertragungsgeschwindigkeit. Beispiel: V.32 = Schrittgeschwindigkeit 2400 Baud, Übertragungsgeschwindigkeit 9600 bit/s. 
BIBA  Beim Bilingualen Basisanschluß stehen an einem ISDN-Anschluß die beiden in Deutschland verwendeten D-Kanal-Protokolle (1TR6 und DSS1) gleichzeitig zur Verfügung. Somit können an diesem Anschluß sowohl ältere Geräte mit 1TR6 als auch neuere Geräte mit Euro-ISDN eingesetzt werden (bis 31.12.2000). 
BIOS  Abkürzung für Basic Input Output System. Bezeichnet den Kern eines Betriebssystems, der beim Ausschalten nicht gelöscht wird und sich fest im EPROM befindet. Nach jedem Einschalten des Rechners führt das BIOS erst den Autotest und den Systemstart durch. 
bit/s  Bit pro Sekunde (engl. bps = bits per second). Einheit der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Nicht zu verwechseln mit Baud. 
B-Kanal  Siehe Basiskanal 
B-Kanal  Ein ISDN-Anschluss besitzt mindestens zwei Kanäle. Jeder Kanal kann gleichzeitig eine Verbindung führen, entsprechend einer analogen Telefonleitung. Über die beiden Kanäle eines "Basisanschlusses" können Sie also zur selben Zeit zwei verschiedene Verbindungen vornehmen. 
BNC  Allgemein gebräuchlicher Stecker für Koax-Kabel 
BNC-Port   BNC steht für "Bayonet Neill Councelman Connector". Steckschraubverbindung für den Anschluss an Thin-Ethernet-Kabel.  
Break  Unterbrechungssignal. 
Bridge  Eine Bridge (Brücke) ist eine Verbindung zweier Netzwerke mit gleicher Layer-2-Struktur im OSI-Modell. Eine solche Bridge kann aus zwei Geräten bestehen, die über eine Datenübertragungsstrecke miteinander verbunden sind. Diese Konstellation wird Remote Bridge genannt. 
Bridge  Das einfachste Internetworking Gerät. Die Bridge verbindet zwei Netzwerke.Eine Bridge arbeitet auf dem Data Link Layer des OSI-Modells, indem sie selektiv Daten zwischen zwei Netzwerken weiterleitet, unabhängig von dem verwendeten Netzwerk-Protokoll. Bridges können eingesetzt werden, um Netzwerke zu verbinden oder zu segmentieren. 
Burst Mode  Eine spezielle Art des Datenpakettransportes in Novell-Netzwerken, bei dem mehrere Datenpakete hintereinander ohne Empfangsbestätigung übertragen werden. 
BUS  Eine elektrische Verbindung, die es erlaubt, zwei oder mehr Leitungen zusammenzufassen. Circuit Karten mit der richtigen Adresse können die entsprechende Information von dem Bus lesen, da die gleiche Information in alle Richtungen läuft. 
Call-by-Call  Ein Service der neuen Telefongesellschaften, um je nach Wahl Ferngespräche günstiger zu führen. Vor der Eingabe der Zielrufnummer muss die Vorwahl der entsprechenden Telefongesellschaft gewählt werden. Interessant ist, dass die Nutzung des Service ohne Anmeldung oder Vertragsbindung erfolgt. 
CAPI  Common ISDN Application Programming Interface. Hierbei handelt es sich um eine von deutschen ISDN-Adapter-Herstellern in Zusammenarbeit mit dem FTZ entwickelte Software-Schnittstelle zwischen ISDN-Adaptern und ISDN-Anwendungssoftware. Als Anwendungsschnittstelle werden die standardisierte CAPI-Schnittstellen Version 1.1 und 2.0 unterstützt. Damit ermöglicht die ISDN-Adapterkarte den Einsatz speziell für ISDN entwickelter Standardsoftware im Bereich Btx, Fax Gruppe 3 und 4, Datenübertragung, Fernwartung und Dateitransfer. 
CAPI (Common Application Programming Interface)  Software-Schnittstelle zwischen ISDN-Hardware und ISDNApplikationen. 
CardBus  32-Bit Version des PCMCIA PC Card Standards. Unterstützt Bus Mastering und Bus Takte bis 33 Mhz.Standard für Fast Ethernet PC Cards. 
CardBus   Scheckkartengroße PC-Erweiterungs-Karte mit 32-Bit-Architektur.  
CCITT  Siehe ITU-T 
CEPT  Conférence Européenne des Postes et des Télécommunications = Europäisches Gremium zur Festlegung von Normen für die Telekommunikation. 
Class I Repeater  Fast Ethernet Repeater, der beim Weiterleiten der Signale eine Übersetzung vornimmt, so dass verschiedene physikalische Medien in einer Collision Domain eingesetzt werden können. 
Class II Repeater  Fast Ethernet Repeater, der die ankommenden Signale sofort an ein anderes Gerät auf dem identischen Medium weiterleitet. 
Client  Arbeitsplatzrechner. Ein Client (engl. für "Kunde") ist ein Nutzer eines von einem Server angebotenen Dienstes. 
CLIP  Caller Line Identification Parameter. Rufnummer des Anrufers, die im ISDN mitübertragen werden kann. 
CLIP  Calling Line Identification Presentation. Anzeige der Rufnummer des Anrufers auch im analogen T-Netz (beim Netzbetreiber zu beantragen). 
Clip (Calling Line Identification Presentation)  Der Display zeigt Nummer und oder Name des Anrufers an 
Collision Domain  Siehe CSMA/CD 
Console  RS-232C Konfigurationsport  
CoS  Class of Service 
CSMA/CD  Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection = Vielfachzugriff mit Leitungsabfrage und Kollisionserkennung. Bei Anwendung dieses Netzwerk-Zugangsverfahrens prüfen die Stationen von Beginn der Übertragung, ob der Kanal sendebereit ist. Wird eine Kollision festgestellt, weil zwei Stationen gleichzeitig senden wollen, wird die Sendung von beiden beendet. Ein erneuter Sendeversuch erfolgt nach einer zufälligen Wartezeit. 
CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection)  Zugriffsmethode für Netzwerkkommunikation, die es ermöglicht, Kollisionen zu erkennen. Wenn ein Gerät Zugriff auf das Netzwerk haben möchte, überprüft es, ob das Netzwerk frei ist. Wenn nicht, wartet es eine beliebige Zeit, bevor es einen neuen Versuch unternimmt. Wenn das Netzwerk frei ist und zwei Geräte versuchen gleichzeitig darauf zuzugreifen, entsteht eine Kollision, die erkannt wird. Beide Geräte ziehen sich zurück und versuchen es nach einiger Zeit wieder. 
Cut-Through  Eine in Switches benutzte Methode zur Weiterleitung von Datenpaketen. Wegen der geringen Fehlerrate des Netzwerkes werden die Daten ohne weitere Überprüfung weitergeleitet. 
DAISY CHAIN  Zusammenschluss von Rechner-Komponeten in Reihe, d.h.eine Komponente hinter der anderen. 
Datenflußkontrolle  Modems mit Datenflußkontrolle verfügen über einen integrierten Empfangs- und Sendepuffer, um in fehlerkorrigierenden Modems den Datendurchsatz zu optimieren. Die beiden wichtigsten Kontrollverfahren, auch Handshake genannt, sind die Hardwaresteuerung mit den Signalen RTS und CTS sowie die Softwaresteuerung mit den Zeichen XON und XOFF. 
Datenformat  Damit bei einer asynchronen Übertragung zwischen zwei Datenstationen ein Datenaustausch stattfinden kann, müssen Vereinbarungen über die Länge und Strukturierung der zu übertragenen Zeichen getroffen werden. Diese Spezifizierung nennt sich Datenformat. Die gebräuchlichsten Datenformate bei asynchroner Übertragung sind: 8N1 (1 Startbit, 8 Datenbits, kein Paritätsbit und 1 Stopbit = 10 Bits pro Zeichen) und 7E1 (1 Startbit, 7 Daten-bits, 1 Paritätsbit (gerade Parität) und 1 Stopbit = 10 Bits pro Zeichen). 
Datenpaket  Ein Datenpaket enthält eine vom Datennetz vorgeschriebene Anzahl von Zeichen (Steuerbefehlen) zur Übermittlung von Daten. 
DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunication)  Funkstandart bei schnurlosen Telefonen für digitale Sprachqualität, hohe Abhörsicherheit und kostenloses Telefonieren zwischen den Mobilteilen 
DECT -01  Digital Enhanced Cordless Transfer. Digital-Standard für schnurlose Telefone. Der Standard für digitale Sprachübertragung, hohe Abhörsicherheit und gebührenfreie Interngespräche. Der DECT Standard bietet für den Anwender viele Vorteile. So ist DECT in ganz Europa eingeführt und zugelassen. Schnurlose Telefone (Basisstation und Mobilteil), die das GAP-Protokoll implementiert haben, stellen für den Benutzer sicher, dass GAP-konforme Mobilteile an jeder GAP Basisstation betrieben werden können. Somit stellt DECT für den Anwender eine zukunftsichere Lösung für schnurlose Kommunikation dar. Im Vergleich zu anderen Schnurlos-Standards bietet DECT, unter anderem, folgende Hauptvorteile: 
DECT -02  1 Funkteil kann mehr als 1 Telefonverbindung gleichzeitig handhaben. 
DECT -03  Digitale Sprachqualität, d.h. kein Rauschen oder Knacken und hohe Robustheit gegen funktechnische Störungen. Durch selbstoptimierende Funkverbindung zwischen Basisstation und Mobilteil ist eine hohe Gerätedichte möglich, wie sie z.B. in einer Büroumgebung gebraucht wird. 
DECT -04  Schneller Verbindungsaufbau zwischen Basisstation und Mobilteil. 
DECT -05  Durch das bei DECT verwendetet Frequenzband und die digitale Übertragung der Sprache wird ein abhörsicheres Telefonieren sicher gestellt. Zusätzlich ist eine DECT-spezifische Verschlüsselung der Luftschnittstelle möglich. 
DHCP  Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol, ermöglicht einem Host beim Start des TCP/IP, zuerst nach einer freien IP-Adresse zu fragen. 
DHCP   DHCP steht für "Dynamic Host Configuration Protocol". Protokoll zur dynamischen Vergabe von IP-Adressen im LAN. Der Systemadministrator gibt den Bereich der IP-Adressen vor und jeder Client am LAN hat seine TCP/IP-Software so konfiguriert, dass sie seine IP-Adresse beim DHCP-Server anfordert. Es findet also eine Art Leasing von Adressen über eine einstellbare Zeit statt.  
Digitale Sprachübertragung  Durch die international genormte Puls Code Modulation (PCM) werden die analogen Sprachsignale in einen digitalen Impulsstrom von 64 kbit/s umgewandelt. Die digitale Sprachübertragung hat die Vorteile größerer Reichweite, besserer Sprachqualität und vor allem geringerer Störanfälligkeit. 
D-Kanal  Siehe Steuerkanal 
D-Kanal  Neben den Basiskanälen hat jeder ISDN-Anschluss einen zusätzlichen Steuerkanal (D-Kanal). Über ihn werden Steuer- und Tarifinformationen übertragen. 
D-Kanal-Protokoll  Dieses Protokoll beschreibt das Signalisierungsverfahren zur Vermittlungssteuerung im D-Kanal. Neben dem Protokoll DSS1, das im öffentlichen ISDN eingesetzt wird, gibt es im Bereich von Telefonanlagen herstellerspezifische Verfahren, die umfangreiche Leistungsmerkmale im Nebenstellenbereich der PABX steuern. 
DMAP (DECT Multimedia Access Profile)  ist die konsequente Weiterentwicklung des aus der Schnurlos-Telefonie her bekannten DECT-Standards in Richtung schnurloser Multimedia-Netzwerke. Die kompromißlose Integration von Sprache und Daten auf einem System ist zentrales Merkmal von DMAP und macht diesen Standard zur idealen Plattform, wenn es darum geht, Local Areas und Hotspots schnurlos mit leistungsfähigen Multimedia-Diensten zu versorgen. 
DNS (Domain Name Server)  Durch einen DNS werden IP-Adressen in Namen übersetzt. 
Download  Download ist ein Dateitransfer, bei dem eine von der Gegenseite gesendete Datei empfangen und abgespeichert wird. 
Dreierkonferenz  Leistungsmerkmal bei TK-Anlagen und im Telefonnetz: Telefongespräch mit drei Teilnehmern, die gleichzeitig miteinander sprechen können. 
DSL   DSL steht für "Digital Subscriber Line". Spezifikation der digital genutzten Kupferanschlussleitung für ISDN oder analog Systeme.  
DSL (Digital Subscriber Line)  Verbindungstechnik, mit der über kurze Entfernungen (ca. 5 km) Daten mit bis zu 756 kBit/s (Download) bzw. 128 kBit/s (Upload) übertragen werden können. Bei allen Varianten (ADSL, HDSL, SDSL) dieser Technik werden spezielle Modems an Kupferdraht- Standleitungen betrieben. 
DSS1  Vom ETSI erarbeiteter europäischer Standard für das D-Kanal-Protokoll (auch Euro-ISDN). Seit Ende 1993 ist dieser Standard in Deutschland eingeführt und soll den Standard 1TR6, der Deutschen Telekom AG ersetzen. Für eine Übergangszeit werden ISDN-Anschlüsse verfügbar sein, die beide Standards unterstützen. 
DSS1-Protokoll  DSS1 ist die Bezeichnung des Signalisierungsprotokolls zwischen dem ISDN-Endgerät und der Vermittlungsstelle. Auf der Basis eines europäischen Standards weden hierbei Informationen, die zum Verbindungsaufbau und zur Verbindungssteuerung relevant sind, über den D-Kanal des Basis- oder Primärmultiplexanschlusses übertragen. 
Duplex  In dieser Betriebsart (auch Vollduplexverfahren oder Gegenbetrieb) ist gleichzeitiges Senden und Empfangen möglich. Beim Halbduplexverfahren (auch Wechselbetrieb) erfolgt die Datenübertragung ebenfalls in beiden Richtungen. Allerdings können zwei miteinander verbundene Systeme nicht gleichzeitig, sondern nur abwechselnd in einer Richtung senden bzw. empfangen. Im Simplexbetrieb kann generell nur in einer, vorher festgelegten, Richtung gesendet werden, d.h. ein Dialogverkehr ist nicht möglich. 
Duplex  Bidirektionale Kommunikationsmethode, die gleichzeitige Datentransfers in beide Richtungen zuläßt. Statt des Begriffs Duplex wird auch der Begriff Voll-Duplex verwendet. 
Duplex   Gleichzeitige Übertragung in beiden Richtung eines Kanals. Kann die Übertragung nur abwechselnd erfolgen, so spricht man vom Halbduplex. Zur besseren Abgrenzung wird daher die eigentliche Duplex-Übertragung als Vollduplex bezeichnet.  
DVMRP  Distance Vector Multicast Routing Protocol 
EAZ  Die Endgeräteauswahlziffer dient beim 1TR6-Protokoll der Unterscheidung verschiedener Endgeräte, die am gleichen ISDN-Basisanschluß angeschlossen sind. Diese Ziffer wird vom Anrufer als letzte Ziffer an die Rufnummer angehängt. 
Effektive Transferrate  Die effektive Transferrate muß unterschieden werden von der Übertragungsgeschwindigkeit. Die Übertragungsgeschwindigkeit gibt die Anzahl der pro Sekunde physikalisch über eine Datenleitung gesendeten Bits als eine theoretische, maximale Größe an. Die Transferrate dagegen ist ein Maß für die durchschnittliche Anzahl der tatsächlich übertragenen Nutzdaten pro Zeiteinheit. Durch zusätzlich zu übertragende Steuerdaten oder Protokollroutinen kann die nominelle Übertragungsgeschwindigkeit gemindert werden. Durch Verwendung von Datenkompressionsverfahren kann die effektive Geschwindigkeit aber auch auf ein Vielfaches der Übertragungsgeschwindigkeit gesteigert werden. 
Einheitenzähler  Ermöglicht es, die anfallenden Einheiten sowohl für das aktuelle Gespräch als auch für einen Abrechnungszeitraum als Summe zu ermitteln, wahlweise in Währung oder Einheiten. Dazu ist die Schaltung eines Zählimpulses von der Telekom-Vermittlungsstelle erforderlich, die separat beauftragt werden muss. Maßgeblich für die Telefonrechnung sind die vom Netzanbieter ermittelten Einheiten. 
Einzellen-/Mehrzellen-System  Die Beschränkungen der Reichweite bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von 12 Duplexkanälen auf 10 Frequenzen ermöglicht kleine und somit hohe Verkehrsdichte auf engem Raum (d.h. 120 Sprachkanäle). Der Betrieb z.B. von 20 Gigasetanlagen in einer Reihenhaussiedlung ist problemlos möglich (gleichzeitige Intern- und Externgespräche). Im professionellen Systemeinsatz können mit DECT auch Mehrzellensysteme realisiert werden. (z.B. HICOM cordless) 
EISA  Extended ISA PC Bus Standard, der den AT (ISA)Bus auf 32-Bit erweitert und Bus Mastering zur Verfügung stellt. Er wurde 1988 als 32-Bit Alternative zu dem Micro Channel eingeführt, um Investitionen zu schützen. PC und AT Karten (ISA Karten) können im EISA Slot benutzt werden. 
Elektronische Mail  Übertragung von Notizen und Nachrichten über ein Netzwerk 
Endgeräteauswahlziffer  Siehe EAZ  
Ethernet  Ein Ethernet-Netzwerk ist ein Bussystem mit CSMA/CD-Zugriff und Basisbandübertragung. 1979 wurde dieses lokale Netzwerk von den Firmen DEC, Intel und Xerox entwickelt. Als eines der ersten LANs wurde es zum De-Facto-Standard und vom IEEE (Institute of Electronical and Electronics Engineers) als Standard übernommen (Norm 802.3). Die Übertragung erfolgt auf Koax-, Twisted Pair-, Lichtwellenleitern oder anderen Übertragungsmedien mit 10 Mbit/Sekunde. 
ETHERNET  Ursprünglich entwickelt durch Xerox Corporation. Es wird auch häufig als IEEE 802.3 CSMA/CD-Protokoll bezeichnet, das mit einer Geschwindigkeit von 10 Mbps arbeitet 
Ethernet   Sammelbezeichnung für eine Reihe von Basisbandnetzen unterschiedlicher Topologie, die alle mit dem CSMA/CD-Zugriffsverfahren arbeiten. Ist heute die am weitesten verbreitete LAN-Technologie. Siehe auch 10Base-T, 100Base-TX und Gigabit.  
ETHERNET NIC  Standard Ethernet NIC ist der gebräuchliche Name für Netzwerkhardware, die dem IEEE 802.3 Standard entspricht. Zentraler Punkt dieses Standards ist die Zugriffsmethode (Media Access Control, MAC), auch bekannt als Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection (CSMA/CD). 
ETSI  European Telecommunications Standards Institute = Europäisches Institut für Telekommunikationsstandards. Von diesem Normungsgremium wurde ein europäischer Standard für das D-Kanal-Protokoll erarbeitet (DSS1). 
Euro-ISDN  Siehe DSS1  
FAST ETHERNET NIC  Fast Ethernet ist ein Standard, der die 10 Mbps Geschwindigkeit von Ethernet auf 100Mbps erhöht. Es gibt zwei Industriestandards: Ethernet:IEEE 802.12, normalerweise 100BASE-VG-AnyLAN genannt und IEEE 802.3u, normalerweise 100BASE-TX genannt. 
FAST ETHERNET SWITCH  Ein Gerät, das pro Port (Segment)100 Mbps oder 10 Mbps Bandbreite zur Verfügung stellt. 
Fehlertoleranz  Eine Methode, um einen Rechner oder ein Netzwerk unempfindlich gegen Software- oder Hardwarefehler zu machen. Auch im Fall eines Stromausfalls, Plattencrashs oder schwerwiegenden Benutzerfehlers sorgt ein fehlertolerantes LAN-System dafür, dass keine Daten verloren gehen und das System am Laufen gehalten werden kann. 
Fernabfrage  Mit einem Codesender werden Anrufbeantworter weltweit über das öffentliche Telefonnetz abgefragt. Dieser Vorgang wird durch Signale des Senders über die Sprechmuschel ausgelöst. 
Fiber Distributed Data Interface (FDDI)  ANSI (American ational Standard Institute) Standard, bei dem ein Token auf einem Glasfaser-Kabel bei einer Übertragungsrate von 100 Mbps im LAN weitergegeben wird. FDDI ermöglicht die schnelle Übertragung von z.B. hochauflösender Graphik oder digitalen Videos. 
FIPS  Federal Information Standards (Behördenstandart) 
Flow-Control  Flow-Control reguliert die Datenübertragung mit Endgeräten unterschiedlicher Datenübertragungsgeschwindigkeiten. 
FOSSIL  Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer wurde als Standard für den Einsatz hardwareunabhängiger Schnittstellen im Bereich Datenkommunikation entwickelt und wird von einer Vielzahl von Kommunikationsprogrammen (z.B. Telix, Telemate, Frontdoor oder Binkly) über entsprechende FOSSIL-Treiber (z.B. ATCAPI oder cFos) unterstützt. 
Fragment-Free Forwarding  Eine Forwarding Methode in Switches, die Daten nach Überprüfung der ersten 64 Byte eines Paketes weiterleitet. 
Frame relay  Frame Relay ist ein Telekommunikations-Server, der auf Fast Packet Technologie beruht 
Freisprechen  Komfortables Leistungsmerkmal bei Telefonen mit eingebautem Mikrofon plus Lautsprecher: Ermöglicht es, eine Rufnummer zu wählen und ein Telefongespräch zu führen, ohne den Hörer in die Hand zu nehmen. Weitere Personen im gleichen Raum können so am Gespräch teilnehmen. 
Frequenzwahl  Bei diesem analogen Wahlverfahren, das auch als Mehrfrequenzwahl (MFV) oder Tonwahl bezeichnet wird, wird jede Wählziffer durch ein bestimmtes Frequenzpaar vertreten. Ist während der Wahl also eine Folge unterschiedlicher, kurzer Pfeiftöne zu hören, handelt es sich um Frequenzwahl. Das Frequenzwahlverfahren ist wegen seiner Schnelligkeit der herkömmlichen Impulswahl überlegen. 
FTP  Abkürzung für File Transfer Protocol. Protokoll im Internet für Dateitransfer auch für den Einsatz in lokalen Netzen, das den Datenaustausch zwischen heterogenen (unterschiedlichen) Computern ermöglicht. Die Kommandosprache erlaubt die Ausführung von Funktionen wie: Dateien übertragen und löschen. Dateikonvertierungen sind ebenfalls standardmäßig implementiert. 
FULL DUPLEX  Gleichzeitiges Senden und Empfangen von Daten. In digitalen Netzwerken wird dies durch zwei Aderpaare erreicht. In analogen Netzwerken wird die verfügbare Bandbreite in zwei Frequenzen geteilt, eine zum Senden und eine zum Empfangen. 
GAP  Das Generic Access Profile (GAP) spezifiziert in Verbindung mit den Zulassungsrichtlinien CTR 06 und CTR 10 die Luftschnittstelle für den 3,1-kHz-Teleservice beim DECT-Standard. Als reine Luftschnittstellen- Spezifikation werden über GAP die -Telefonie-Grundfunktionen wie Sprachverbindung aufbauen halten auslösen, -zugehörige funkspezifische Anforderungen und -Mobilitätsanforderungen spezifiziert. 
GAP (Generic Access Profile)  Funkprotokoll für schnurlose Telefone im DECT Standart. Ermöglicht die Kombination von Geräten verschiedener Hersteller 
Gateway  Als Gateway wird Hard- und Software bezeichnet, die zwei unterschiedliche LANs oder WANs miteinander verbindet. 
Gateway  Engl. Bezeichnung für Eingang oder Zugang. Ein Gateway arbeitet auf der höchsten Ebene im ISO/OSI Schichtenmodell und ermöglicht die Kommunikation zwischen Rechnern, die in unterschiedlichen Netzwerken integriert sind. Ein Gateway wird mit einem Gerät realisiert, daß unterschiedliche Rechnersysteme miteinander verbinden kann, die im Prinzip nichts miteinander gemein haben. Es erfüllt die Aufgaben eines Routers und führt darüber hinaus die Umwandlung von Protokollen und Codes (Zeichensätze) durch (Dolmetscher-Funktion). 
Gigabit-Fiber   Die IEEE 802.3 Spezifizierung von der 1000-MBit/s Übertragung über Fiber-Optic-Kabel.  
Gigabit-Kupfer   Übertragung von 1000-MBit/s-Geschwindigkeit über Kategorie (Cat.)-5-Kabel.  
GPRS  General Packet Radio Service, Im Rennen um die Einführung von GPRS (General Packet Radio Service) in die deutschen Mobilfunknetze hatte O2 Germany die Nase leicht vorne. Der Münchner Netzbetreiber lancierte sein GPRS-Angebot am 24. Januar 2001, nur wenige Tage bevor T-Mobile am 1. Februar 2001 GPRS im D1-Netz startete. Vodafone D2 und E-Plus folgten wenig später. Die GPRS-Technologie nutzt die Vorteile der paketorientierten Datenübertragung und der Kanalbündelung. Bei höchstem Datendurchsatz von 21,4 kBit/s pro Kanal ergibt sich bei Bündelung der acht GSM-Kanäle eine maximale Datenübertragungs-Kapazität von 171,2 kBit/s. Aber: Diese Übertragungsrate wird vorerst ein nur theoretisch erreichbarer Wert bleiben. Praktisch wird man sich zunächst auf etwa 40 bis 50 kBit/s beschränken. Mit der in GSM-Netzen üblichen Zeitmultiplex-Technik (TDMA - Time Division Multiple Access) können mehrere Teilnehmer auf einer einzigen Frequenz senden und empfangen. Die Daten werden in Paketen immer dann übertragen, wenn Netzkapazitäten frei sind. Damit wird das Netz nicht zusätzlich belastet, jedoch bedeutet dies auch, dass bei einem ausgelasteten Netz nur sehr wenige Datenpakete versendet werden können. Hier ist GPRS gegenüber HSCSD klar im Nachteil. Weitere Informationen zur GPRS-Technik finden Sie auf einer eigenen Infoseite zum Thema GPRS-Technik. Die paketorientierte Vermittlung hat aber auch Vorteile: GPRS ermöglicht erstmals die Tarifierung nach übermitteltem Datenvolumen. Das heißt: Sie zahlen nach Menge und nicht, wie bisher, nach Zeit. Anwendungen wie WAP dürften damit deutlich preiswerter werden, da hier nur wenige Daten übertragen werden. Die Nutzung von Internetradio oder gar Videostreams bereitet dagegen wenig Freude, da keine kontinuierliche Datenrate zur Verfügung steht. GPRS macht zudem ein bislang noch nicht da gewesenes Feature möglich: Die Always-On-Funktionalität. Die lästige und zeitraubende Einwahlprozedur in das mobile Funknetz entfällt - die Verbindung ist immer "online". Gab es anfangs nur ein Handy, das Motorola Timeport 260, welches für GPRS gerüstet war, bieten nun fast alle Handyhersteller GPRS-fähige Endgeräte an. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihr GPRS-Handy für die Nutzung von WAP oder Internet per GPRS konfigurieren müssen, dann haben wir auf einer eigenen Infoseite die wichtigsten Daten zusammengefasst. 
Halbamtsberechtigung  Der Teilnehmer kann nur intern telefonieren und extern angerufen werden. 
Hayes-Befehlssatz  Kommandosprache zur Modem-Ansteuerung, die ursprünglich von der Firma Hayes entwickelt wurde. Inzwischen De-Facto-Standard in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Alle Befehle beginnen mit AT, daher heißt er auch AT-Befehlssatz. 
HDLC  High Level Data Link Control. Format eines Datenpaketes, das über eine CRC-Berechnung gesichert wird. 
HomeRF  Home Radio Frequency 
Host  Als Host (engl.: Wirt) werden Zentralrechner bezeichnet, die für andere Einheiten (z.B. Terminals) bestimmte Funktionen wie beispielsweise die Speicherung von Daten übernehmen. 
Hot-Swap  Hinzufügen oder Austauschen von Modulen bei laufendem Betrieb ohne Netzwerkunterbrechung  
HSCSD  High Speed Circuit Swiched Data, HSCSD wird von E-Plus seit November 1999 und von Vodafone D2 seit Oktober 2000 angeboten. HSCSD nutzt zur Steigerung der Übertragungskapazität in GSM-Netzten das Verfahren der Kanalbündelung - dem Nutzer werden gleich mehrere GSM-Kanäle zugewiesen. Theoretisch sind acht Kanäle möglich, realisiert ist derzeit aber nur die Bündelung von vier Kanälen, wobei alternativ die Kombination von zwei zu zwei oder drei zu eins für den Down- und Upload zur Wahl stehen. Die Gesamt-Datenrate ergibt sich durch die Addition der Leistungsfähigkeit eines einzelnen Kanals (zwischen 9,6 und 14,4 kBit/s) mit der Zahl der Kanäle. Die Leistungsfähigkeit von HSCSD liegt somit bei der Nutzung von vier Zeitschlitzen zwischen 38,4 und 57,6 kBits/s. Das ist nicht ganz so schnell wie ISDN (ohne Kanalbündelung), aber dennoch für viele Anwendungen ausreichend. Der Vorteil von HSCSD für den Nutzer ist die feste Übertragungsbandbreite, welche während der Verbindung gleichmäßig zur Verfügung steht. Bei HSCSD werden dem Teilnehmer für die Zeit, in der er mit dem Netz verbunden ist, eine bestimmte Anzahl von Kanälen zur Verfügung gestellt. Sprachtelefonie hat aber in jedem Fall Vorrang, das heißt, im Falle eines Kapazitätsengpasses wird die Performance für die Datenübertragung von Seiten des Netzbetreibers eingeschränkt, in dem ein oder zwei Kanäle "gekappt" werden. Stehen später wieder genügend Ressourcen zur Verfügung, so kann der abgeschaltete Kanal auch wieder hinzugefügt werden. Neben dem Nokia Cardphone 2.0 unterstützen auch das Nokia 6210 und 6310 (bzw. 6310i), der Communicator 9210 sowie die neueren Geräte von Ericsson und das Siemens S40 den HSCSD-Standard. Das Nokia Card Phone mit Steckkarte macht das Notebook des Anwenders zum "Mobile Office"; ein Head-Set-Anschluß ermöglicht auch die Sprachtelefonie. Das Nokia 6210 war das erste HSCSD- und WAP-taugliche Handy und lässt sich via Kabel oder Infrarot mit dem Notebook verbinden. Das seit Januar 2002 erhältliche Nachfolgemodell 6310 bzw. das 6310i kann zusätzlich für GPRS genutzt werden.  
HTML (Hypertext Markup Language)  Bezeichnung für die weitverbreitete, auf dem SGML-System beruhende Dokumentensprache zur Erstellung von Hypertext-Dokumenten im World Wide Web. In HTML-Dokumenten wird die Textformatierung und die Darstellung von Text, Bild und interaktiven Elementen durch spezielle, in den Text eingefügte Steuersymbole bewerkstelligt. 
HTTP  Abkürzung für Hypertext Markup Transport Protocol; beschreibt die Methode, mit der WWW-Seiten über das Netz gesendet werden. 
HTTP (Hypertext Transfer Protocol)  Standard zur Übertragung von HTML-Dokumenten im Internet. 
HUB  Zentrales Kommunikationsgerät in einer Stern-Topologie. Bei einem passiven Hub wird der Übertragung nichts hinzugefügt. Er kann aber auch Signale verstärken oder über Überwachungsfunktionen verfügen (aktiver oder intelligenter Hub). Hubs können auch bei einer Bus-Topologie eingesetzt werden, z.B.kann ein Hub ein Ethernet Netzwerk in eine Stern-Topologie überführen, um die Fehlersuche zu vereinfachen. 
Hub   Sternkoppler, an dem sternförmig LAN-Stationen angeschlossen werden. Moderne Hubs sind modular aufgebaut und ermöglichen den gleichzeitigen Anschluss unterschiedlicher Netzwerke. In der heutigen Netzwerktechnik kommen Hubs praktisch bei allen Netzwerktypen zum Einsatz. Sie werden in der Regel für die Optimierung der Verbindung zwischen Endgeräten und den einzelnen Netzwerksegmenten eingesetzt. Mit einem Hub soll die Leistungsfähigkeit des gesamten Netzwerks erhöht werden, ohne dazu jedoch die einzelnen Segmente anpassen oder ändern zu müssen. Beim Verknüpfen verschiedener Netzwerke zu einem größeren System kommt der Stern-Topologie ein großes Gewicht zu. Diese garantiert beim Ausfall eines Gerätes im Netzwerk, dass alle anderen angeschlossenen Teilnehmer nicht beeinträchtigt werden. Die angebrachten LED-Anzeigen der Hubs ermöglichen intuitiv die Erkennung des Netzwerkstatus, um so schnellstens die Fehlerquelle feststellen zu können. Um ein Netzwerk zu erweitern bedarf es der Vernetzung mehrerer Hubs. Für sämtliche Konfigurationsmöglichkeiten gilt, dass unbedingt die so genannte 5-Segmente-Regel eingehalten wird. So muss der Aufbau von Ethernet-LANs mit Hubs (Sternverteilern) stets nach den gleichen Regeln erfolgen. Aus der 5-Segment-Regel ergibt sich, dass zwischen dem Sender und dem Empfänger maximal fünf Segmente einschließlich Hub-zu-Hub-Verbindungen liegen dürfen. Des weiteren dürfen maximal vier Hubs eingesetzt werden, und zwischen dem Sender und dem Empfänger dürfen maximal drei Segmente mit angeschlossenen Endgeräten liegen. 
IAE  Die Anschlußdose für ISDN Geräte 
IAE  ISDN-Anschluss-Einheit. Die Anschlussdose für ISDN-Endgeräte. 
ICMP  Internet Control Message Protocol. Ein Protokoll in der TCP/IP-Welt, um Status- und Fehlermeldungen übertragen zu können. 
IEEE  Institute of Electrical and Electronics Engineers, Standards Association 
IEEE 802  Die Standards der IEEE-Arbeitsgruppe 802 befassen sich mit der Normierung der unteren beiden Ebenen im ISO/OSI-Referenzmodul für lokale Netzwerke.  
IEEE 802.1  Standard for local area networks which covers network management and other aspects related to LANs. 
IEEE 802.11  Allgemeiner Standard des IEEE, der den Aufbau und die Mechanismen drahtloser Netze beschreibt.  
IEEE 802.11a  Erweiterung des Standards 802.11 um höhere Datenrate (54 MBit/s) und ein anderes Frequenzband (5 GHz).  
IEEE 802.11b  Erweiterung des Standards 802.11 um höhere Datenrate (11 MBit/s) unter Beibehaltung des Frequenzbandes (2,4 GHz).  
IEEE 802.11e  MAC-Erweiterung für die Implementierung von QoS und einen Performancesteigerung 
IEEE 802.11f  Def. Des Inter Access Point Protocols (IAPP) 
IEEE 802.11g  Erweiterung des Standards 802.11 um höhere Datenrate (54 MBit/s) unter Beibehaltung des Frequenzbandes (2,4 GHz).  
IEEE 802.11i  Der Wireless-Standard IEEE 802.11i ist ratifiziert. Das teilte das Standardsierungsgremium IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers, Standards Association) mit. Damit sind die seit längerem erwarteten Sicherheitsspezifikationen für Funknetze, insbesondere was Verschlüsselung betrifft, in trockenen Tüchern. 802.11i soll das unsichere Verschlüsselungsverfahren WEP (Wired Equivalent Privacy) durch WPA (Wi-Fi Protected Access) ersetzen. Darüber hinaus schreibt der Standard vor, wie Advanced Encryption Standard (AES) zur Verschlüsselung von Daten zu verwenden ist. Damit genügt er den Vorschriften des Federal Information Standards (FIPS) und ist somit auch behördentauglich. Allerdings erfordert die AES-Umsetzung neue WiFi-Hardware, es sei denn, der Anbieter hätte schon vorsorglich 802.11i in seine Komponen-ten integriert. Im Sommer 2003 hatte die Wi-Fi-Alliance, in der sich fast 200 WLAN-Herstellern organisiert haben, mit WPA Bestandteile von 802.11i vorweggenommen. WPA sieht eine bessere Verschlüsselung vor, da es das sogenannte "Temporal Key Integrity Protocol" (TKIP) verwendet. Ferner werden Pre-shared Keys verwendet sowie das RADIUS-basierende 802.1X. Mit diesem kann man Benutzer eindeutig identifizieren. 
IEEE 802.11n  Neuer MAC und PHY Layer für Datenraten von 108 bis 320Mbit/s 
IEEE 802.15  Bluetooth Standart 
IEEE 802.16  WIMAX, Der IEEE-Standard 802.16 - besser bekannt als Wimax - wird derzeit als die drahtlose Übertragungstechnologie der Zukunft gehandelt. Mit bis zu 75 MBit/s Bandbreite und Reichweiten von 50 km soll Wimax Festnetz, Mobilfunk und WLAN ersetzen können. Soll Wimax beispielsweise in den lizenzfreien Bändern 2,4 und 5 GHz eingesetzt werden, wäre die Sendeleistung per Grenzwert auf 100 mW begrenzt, die Reichweite schrumpfe auf wenige hundert Meter. "Damit bietet Wimax keinen Vorteil gegenüber WLAN" 
IEEE 802.1d  Bridging STP (Spanning Tree Protocol) 
IEEE 802.1p  QoS (Quality of Service), CaS (Class of Service), Prioritization 
IEEE 802.1q  VLAN Tagging 
IEEE 802.1s  Multiple Spanning Tree Groups (proprietary) 
IEEE 802.1w  Rapid Spanning Tree - Spanning Tree per VLAN 
IEEE 802.1x  Radius zertifizierung möglich 
IEEE 802.2  Specifies the Logical Link Control (data link layer) for the following access methods (physical layer) 
IEEE 802.3  Specifies CSMA/CD, popularised by Ethernet, 10BASE-T 
IEEE 802.3ab  1000BASE-T Gigabit Ethernet (twisted-pair copper) 
IEEE 802.3ad  Link-Aggregation, Link Aggregation fast mehrere parallele Verbindungen zu einer logischen Verbindung zusammen. Dieses Verfahren ist auch unter dem Begriff Port Trunking oder Channel Bundling bekannt. Weil die Hersteller unterschiedliche Lösungen entwickelt haben, die zueinander inkompatibel sind, ist der Standard IEEE 802.3ad daraus entstanden. Im Punkt-zu-Punkt-Betrieb, zwischen zwei Netzwerk-Stationen, egal ob in der Switch-Switch- oder Switch-Server-Konstellation, werden die physikalischen Leitungen zu einer logischen Verbindung zusammengefasst. Dieses Verfahren funktioniert nur bei Vollduplex-Verbindungen mit der selben Übertragungsrate.Auf diese Weise lässt sich zwischen zwei Stationen mit einfachen Mitteln die Bandbreite und somit die Datenrate vervielfachen. Fällt eine physikalische Verbindung aus, verläuft der Datenverkehr auf den restlichen Leitungen weiter. Siehe auch LACP und LACL 
IEEE 802.3ae  10GE 10 Gigabit Ethernet 
IEEE 802.3af  Power over Ethernet 
IEEE 802.3af  Power over Ethernet 
IEEE 802.3u  100BASE-FX standard, 100BASE-TX 
IEEE 802.3x  Flow Control 
IEEE 802.3z  1000Base-SX und 1000Base-LX Standard 
IGMP  Internet Group Management Protocol 
IGMP Snoop  L2 Multicast Snooping (Filterung) 
Impulswahl  Bei diesem analogen Wahlverfahren wird jede gewählte Ziffer in eine Zahl von Impulsen gewandelt. Ist während der Wahl also ein "Rattern" zu hören, handelt es sich um Impulswahl (IWV). 
Inband-Konfiguration  Bei der Inband-Konfiguration erfolgt der Datenaustausch mit dem zu konfigurierenden Gerät über einen direkten Netzanschluß (LAN oder WAN). Störungen des Netzanschlusses führen dabei zum Verlust der Konfigurationsverbindung. 
Industry Standard Architecture Bus  Originale PC Bus Architektur, bezieht sich auf den 16-Bit AT Bus 
Intercom-Verbindung  Funkverbindung zwischen einem Handgerät und der Feststation bei schnurlosen Telefonen; erfüllt die Funktion einer kleinen Gegensprechanlage. 
INTERNATIONAL STANDARDS ORGANISATION (ISO)  Organisation, die Standards definiert. Wurde 1948 gegründet mit Hauptsitz in Genf 
Internet  Das Internet ist ein weltweiter Zusammenschluß aller Netzwerke, die über TCP/IP miteinander verbunden sind. 
INTERNET  Weltweites Netzwerk, dass aus vielen kleinen Netzwerken besteht. 
INTERRUPT REQUEST (IRQ)  Hardware Interrupt auf einem PC.8 Leitungen (0-7 bei 8086/88s) oder 16 Leitungen (0-15 auf 286 oder höher) akzeptieren Interrupts von Eingabegeräten wie z.B. Scanner oder Netzwerkkarte 
IP  Internet Protocol ist eine Anfang der siebziger Jahre vom DoD (Department of Defense, US-Verteidigungsministerium) entwickelte umfangreiche Protokollfamilie zur Verbindung heterogener Wide Area Networks (WANs). 
IP Adresse  Abkürzung für Internet Protocol, dessen Hauptaufgabe das Routing, also die Suche des idealen Weges zwischen den zwei Stationen im Netz ist. 
IPX  Internet Packet eXchange. Ein von Novell definiertes Transportprotokoll zur Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Auf einem PC wird dieses Protokoll durch den Treiber IPX.COM realisiert. 
IPX/SPX  Abkürzung für Internetwork Packed Exchange/Sequenced Packed Exchange. Das Standardprotokoll in Novell-Netzwerken. 
IPX-Watchdog  Datenpakete, die zur Überwachung einer Workstation vom Server in bestimmten Zeitintervallen verschickt werden (Watchdog = "Wachhund"). Antwortet eine Workstation nicht, wird diese automatisch abgemeldet. 
IrDA-Schnittstelle (Infrared Data Association)  Die Infrarotschnittstelle wird hauptsächlich für den drahtlosen Datenaustausch von Notebooks und Windows-CE-Rechnern untereinander und mit Peripheriegeräten, wie Druckern, Digitalkameras und Mobiltelefonen verwendet. Die Datenübertragungsraten von Standard-IrDA liegt bei 115 KBit/s, Fast-IrDA ermöglicht 4 MBit/s. 
IRQ (INTERRUPT REQUEST)  Hardware Interrupt auf einem PC.8 Leitungen (0-7 bei 8086/88s) oder 16 Leitungen (0-15 auf 286 oder höher) akzeptieren Interrupts von Eingabegeräten wie z.B. Scanner oder Netzwerkkarte 
ISA  Industry Standard Architecture.Die gebräuchlichste Busarchitektur auf Motherboards von MS-DOS-Rechnern. Der ISA-Bus wurde ursprünglich von IBM für ihre PCs entwickelt. ISA wird auch "Classic Bus " genannt. Es gibt ihn in einer 8-Bit und 16-Bit-Version. Die meisten Verweise auf ISA beziehen sich auf die 16-Bit-Version.Viele Systeme mit ISA-Kompatiblität haben sowohl eine 8-Bit als auch 16-Bit-Verbindung auf dem Motherboard. 
ISDN  Abkürzung für Integrated Services Digital Network; ein digital arbeitendes Datennetz, das eine Vielzahl von Kommunikationsdiensten mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit ermöglicht. 
ISDN (Integrated Service Digital Network)  Digitales Telefonnetz, das hohe Qualität und Geschwindigkeit bei der Übertragung garantiert. ISDN ist ein digitales, leistungsvermitteltes Netz, das Übertragung von Sprache und Daten gleichermaßen ermöglicht.  
ISO  International Standardization Organization. Die ISO ist eine internationale Organisation, die die Entwicklung weltweiter Normen - für alle Sachgebiete - koordiniert und für deren Veröffentlichung sorgt. Ihre Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute wie beispielsweise DIN (Deutschland), ANSI (USA), BSI (Großbritannien) oder AFNOR (Frankreich). 
ISO (INTERNATIONAL STANDARDS ORGANISATION)  Organisation, die Standards definiert. Wurde 1948 gegründet mit Hauptsitz in Genf 
ITU-T  Der Standardisierungssektor Telekommunikation der International Telecommunications Union (ITU) befaßt sich mit der Standardisierung der Daten- und Fernsprechdienste. Empfehlungen des ITU-T sind die V.-Serien für Datenübertragungen im Telefonnetz sowie I.- und Q.-Serien für den ISDN-Bereich. ITU-T ist die Nachfolgeorganisation des CCITT (Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique). 
IWV (Impulsverfahren/engl. Pulse)  Die Fernsprechverbindung wird durch Impulse (Stromunterbrechungen) hergestellt. Im wesentlichen im Privatbereich üblich. 
JEIDA   Die Japanese Electronic Industry Development Association ist das japanische Gegenstück zur PCMCIA und stimmt ihre Peripheriekartenstandards mit dieser ab. JEIDA 4.0 entspricht PCMCIA 1.0, und JEIDA 4.1 ist kompatibel zu PCMCIA 2.0. 
Kanalbündelung  Verfahren bei ISDN, um durch die Bündelung zweier Datenkanäle die doppelte Übertragungsrate (aber auch die doppelten Telefongebühren) zu erreichen. 
Kernel  Kern eines Betriebssystems. Enthalten sind darin meist die wichtigsten Funktionen für die Verwaltung von Speicher und Hardware. 
Key  Schlüssel, sogenannte Keys, werden in Verschlüsselungsverfahren eingesetzt. 
Kombinationskarten (Combo-Adapter)  Combo-Karten gehören zur Klasse der SMC1208/1660/9432/1211-Karten,die zwei oder mehr Funktionen in einer Karte vereinen. Dadurch wird die Anzahl der verfügbaren Applikationen erhöht, die über einen einzigen Slot, wie er in den meisten Plattformen vorhanden ist, zur Verfügung gestellt werden können. Am gebräuchlichsten sind Daten/FAX-Modems, kombiniert mit Netzwerk Interface Karten (NICs). 
Kommunikationssoftware  Um ein Modem oder einen ISDN-Terminaladapter über einen Personal Computer ansprechen und z.B. die Übertragungsparameter auswählen oder Dateitransfers (Download, Upload) starten zu können, wird eine geeignete Kommunikationssoftware, ein sogenanntes Terminalprogramm, benötigt. Mit einem solchen Programm wird auf einem PC ein 'intelligentes Terminal' emuliert (nachgeahmt), also eine einfache Eingabe-/Ausgabeeinheit, die über Zusatzfunktionen zum Speichern empfangener bzw. Übertragen gespeicherter Daten verfügt. 
L2TP  Gerät erlaubt tunneln von Nicht-IP-Verkehr über das Internet  
LACL  Für Link Aggregation wurde in die MAC-Schicht ein Link Aggregation Control Layer (LACL) eingefügt, der für die Verteilung des Datenstroms auf die einzelnen Ports sorgt. Der Informationsaustausch zur Steuerung zwischen den verbundenen Stationen wird vom Link Aggregation Control Protocol (LACP) vorgegeben. Die Informationen werden von speziellen Ethernet-Frames transportiert. Entweder nach jeder Veränderung oder im regelmäßigen Austausch. 
LACP  Für Link Aggregation wurde in die MAC-Schicht ein Link Aggregation Control Layer (LACL) eingefügt, der für die Verteilung des Datenstroms auf die einzelnen Ports sorgt. Der Informationsaustausch zur Steuerung zwischen den verbundenen Stationen wird vom Link Aggregation Control Protocol (LACP) vorgegeben. Die Informationen werden von speziellen Ethernet-Frames transportiert. Entweder nach jeder Veränderung oder im regelmäßigen Austausch. 
LAN  Local Area Network (Lokales Netzwerk). Laut ISO ist ein lokales Netzwerk "ein innerhalb von Grundstücksgrenzen unter rechtlicher Kontrolle des Benutzers befindliches Netzwerk für die bitserielle Übertragung von Informationen zwischen dessen unabhängigen, miteinander gekoppelten Elementen." Ein lokales Netzwerk ist also ein örtlich stark eingeschränktes Netzwerk, das meistens innerhalb eines Gebäudes oder eines Firmensitzes installiert ist. 
LAN   LAN steht für "Local Area Network". Ein räumlich eng begrenztes Netzwerk. Räumlich eng bedeutet in der Praxis meist ein Gebäude oder ein Teil eines Gebäudes (Etage), der sich unter Kontrolle eines Besitzers befindet. LANs haben meist auch ein Fileserver-Konzept für die Daten-, Platten und Peripherieverwaltung zur gemeinsamen Benutzung durch alle Netzteilnehmer.  
Layer  Wörtliche Übersetzung ist Schicht. Netzwerkbetriebssysteme können ihre Dienste aus Sicherheitsgründen in verschiedenen Schichten der Betriebssystemebenen ausführen lassen. 
Layer 2 Switching  Daten werden im Switch über MAC Adressen geroutet. 
Layer 3 IP Switching  TCP/IP Routing Funktionalität. Die Funktion des Routings ist in der Hardware implementiert. 
LED, LEDs   LED steht für "Light Emitting Diode". Leuchtdioden zur Erkennung des Netzwerkstatus.  
Line-on-Demand  Verbindungsaufbau auf Anforderung. 
Login  Durch eine Login-Prozedur (auch Logon-Prozedur) muß sich ein System-Benutzer durch Eingabe einer registrierten Benutzerkennung erst identifizieren und über ein Passwort seine Zugangsberechtigung nachweisen, bevor er die Dienste eines Hosts nutzen kann. 
MAC  Media Access Control = Zugriffssteuerung auf das Medium. Von der ISO definierte Unterebene der Schicht 2 des OSI-Modells. Bei Ethernet-Netzwerken gehören die Quell- und Zieladresse sowie der Protokolltyp zu den MAC-Layer-Daten. 
MAC   MAC steht für "Media Access Code". Bezeichnet die weltweit eindeutige, sechsstellige Hardware-Adresse, die jeder Hersteller seinen Netzwerkgeräten zuteilt.  
Mailbox  (Engl. Electronic Mail System, Bulletin Board System, BBS). Mailboxen sind automatische Nachrichtensysteme, die einen oder mehrere Anschlüsse an das Telefonnetz und/oder an das DATEX-P-Netz und/oder ISDN haben. Die Benutzer einer Mailbox können sich in der Regel gegenseitig Nachrichten zukommen lassen und nutzen die Mailbox als Kommunikationsforum. Außerdem bieten Mailboxen häufig Programm- und Informationsbibliotheken zu den verschiedensten Sachgebieten an. 
Makeln  Hin- und Herschalten zwischen zwei Telefongesprächen. Der gehaltene Teilnehmer hört z.B Wartemusik 
Makeln  Makeln beschreibt die wechselseitige Inanspruchnahme von Verbindungen. Dabei wird eine Verbindung zeitweise in einen Wartezustand gebracht. Im ISDN kann dieses Dienstmerkmal auch für Rückfragen im öffentlichen Netz genutzt werden. 
MAPI  Messaging-API. Schnittstelle in Microsoft Systemen (Windows 95, Windows NT) für Kommunikationsdaten (Fax, E-Mail etc.). 
Mbps  Abkürzung für Megabits per second; Amerikanische Maßeinheit für Daten-Übertragungsgeschwindigkeit. In Deutschland: Mbit/s = Megabits pro Sekunde. 
Megabyte (MB)  Entspricht 1024 x 1024 Bytes = 1048576 Bytes. 
Mehrfachrufnummer (Multiple Subscriber Number)  Wird am Mehrgeräteanschluss im Euro-ISDN bereitgestellt. Für die MSN werden bis zu 10 beliebige freie Rufnummern aus dem Rufnummernvolumen des jeweiligen Anschlussbereiches bereitgestellt. 
Mehrgeräteanschluss  Beim Mehrgeräteansschluss können bis zu 12 ISDN-Kommunikationssteckdosen ohne Zwischenschalten einer Nebenstellenanlage parallel geschaltet werden. An diesen S0-Bus können die unterschiedlichsten ISDN-Endgeräte angeschaltet werden, wobei an einem Basisanschluss zwei dieser Endgeräte gleichzeitig aktiv sein können. 
METROPOLITAN AREA NETWORK (MAN)  Communications network that covers a geographic area such as a city or suburb. 
MFV (Mehrfrequenzverfahren/Tonwahlverfahren)  Die Fernsprechverbindung wird durch bestimmte Frequenzen hergestellt. Im kommerziellen Nebenstellenbereich üblich. 
MII (Media Independent Interface)  Standard Interface für traditionelles Ethernet 
Mirror  Gerät unterstützt Port-Mirroring.  
MNP  Durch die Rausch- und Verzerrungseigenschaften des Telefonnetzes können traditionelle Modems keine perfekte, fehlerfreie Übertragung gewährleisten. Das Microcom Networking Protocol (MNP) ist ein Fehlerkorrekturverfahren, mit dem auch auf gestörten Telefonleitungen 100% fehlerfreie Übertragung möglich ist. Dieses Verfahren wird weltweit bereits in über 1 Million Modems angewandt. Es darf nur von Modemherstellern verwendet werden, die von der Firma Microcom, dem Entwickler von MNP, hierzu lizensiert sind. Neben dem Fehlerkorrekturprotokoll verfügt MNP Klasse 5 außerdem über ein Verfahren zur Datenkompression, so daß die effektive Übertragungsgeschwindigkeit um Faktoren zwischen 1,3 und 2,0 erhöht werden kann. Bei einer physikalischen Verbindung mit 14.400 bit/s kann also ein Datentransfer mit 28.800 bit/s erreicht werden. Sollen Dateien übertragen werden, die bereits komprimiert sind (z.B. *.ZIP , *.ARC), sollte MNP Klasse 4 verwendet werden. Durch MNP5 kann bei diesen Dateien keine wesentliche zusätzliche Komprimierung mehr erreicht werden und das Kompressionsverfahren wirkt sich möglicherweise sogar geschwindigkeitsmindernd aus. . 
MSN  Multiple Subscriber Number = Mehrfachrufnummer. Beim DSS1-Protokoll können einem ISDN-Anschluß mehrere Rufnummern von der zuständigen Vermittlungsstelle zugewiesen werden. In der Regel sind dies drei Rufnummern, maximal jedoch acht. Über diese Rufnummern können, ähnlich wie beim 1TR6-Protokoll über die EAZ, gezielt Endgeräte an der S0-Schnittstelle angesprochen werden. Im Gegensatz zur einstelligen EAZ, die an die eigentliche Rufnummer angehängt wird, kann die MSN aus maximal acht Ziffern bestehen. 
MSN (Multiple Subscriber Line)  So bezeichnet man die Nummer, die sie an verschiedene Endgeräte vergeben können 
Multicast  Multicasts sind spezielle Datenpakete in Netzwerken, die an alle empfangsbereiten Stationen einer Gruppe gerichtet sind. 
Multi-Environment-Funktion  Dient dazu, die Reichweite eines schnurlosen Telefons, z. B. auf einem größeren Gelände, zu erhöhen. Das Handgerät kann dabei an mehreren Feststationen betrieben werden. 
Multiprotokoll-Router  Spezieller Router, der die Umsetzung von unterschiedlichen Netzwerkprotokollen (z. B. TCP/IP / IPX/SPX) ermöglicht. 
MULTI-TASKING  Gleichzeitiges Abarbeiten von zwei oder mehr Programmen in einem Rechner. Dies wird durch das Betriebssystem kontrolliert. Die Anzahl der Programme, die wirklich parallel arbeiten können, wird durch das verfügbare Memory, CPU-Geschwindigkeit, Kapazität der Festplatte sowie durch die Effizienz des Betriebssystems begrenzt. 
Namentaste  Eine gespeicherte Rufnummer kann über die entsprechende Speichertaste direkt angewählt werden. 
NAT   NAT steht für "Network Address Translation". Verfahren, das als Alternative zu IPv6 die Knappheit an IP-Adressen im Internet überwinden helfen soll. Damit soll es möglich werden, innerhalb eines Firmennetzes Adressen zu verwenden, die nur in Richtung Internet eindeutig gemacht werden. Innerhalb von unterschiedlichen Firmennetzen können aber durchaus Adressen doppelt verwendet werden. Durch den Einsatz von NAT werden die internen User im Internet nicht sichtbar. Die intern verwendeten Netzwerkadressen werden vom Router durch eine IP-Adresse ersetzt.  
NetBEUI  Abkürzung für NetBIOS Extended User Interface; stellt ein einfaches LAN-Transportprotokoll dar, das in Microsoft-Netzwerken (Windows for Workgroups und Windows 95) genutzt wird. Es steht aber in der Bedeutung hinter TCP/IP. 
NetBIOS  Abkürzung für Network Basic Input/Output System (= Netzwerk-Basis-Eingabe/Ausgabe-System). Eine von Microsoft definierte Schnittstelle für lokale Netzwerke, über die die Arbeitsstationen die Peripheriegeräte, die im Netzwerk integriert sind, ansprechen können. 
NETWARE  Novell s Familie von Netzwerkbetriebssystemen, die auf einem 286 PC oder höher laufen und DOS, OS/2 oder MAC Workstations unterstützen. Es arbeitet mit unterschiedlichen LAN Methoden wie Ethernet, Token Ring, ARCNET und Star-LAN. 
NETWORK INTERFACE CARD (NIC)  Schnittstelle, die benötigt wird, um einen PC mit dem LAN zu verbinden 
Netzwerk  Ein Netzwerk ist ein Mehrbenutzer- und Mehrfunktionssystem einer Gruppe von Computersystemen und Terminals zur gemeinsamen Nutzung von Informationen und Ressourcen, die über Kommunikationsleitungen miteinander verbunden sind. 
Netzwerk  Zusammenschluss von mehreren Rechnern und anderen Kommunikationsgeräten, mit dem Ziel, mehrere Benutzer auf gemeinsame Ressourcen wie Dateien, Drucker, etc. zugreifen zu lassen. 
Netzwerk Management  Prozeduren und Software Equipment, das dafür sorgt, dass ein Netzwerk mit höchster Effizienz arbeitet. 
Netzwerkbetriebssystem  Spezielles Betriebssystem für den Aufbau eines Netzwerkes. Typische Netzwerkbetriebssysteme sind Novell NetWare oder Windows NT Advanced Server. 
Netzwerkdurchmesser  Gesamtentfernung zwischen zwei Endstationen in einer Collision Domain 
NFS  Abkürzung für Network File System. Dateisystem für das Arbeiten in TCP/IP-Umgebungen. 
NIC   NIC steht für "Network Interface Card". Netzschnittstellenkarte. Einschub für ein Endgerät, beispielsweise PC, Workstation, Server, der die Schnittstelle zum LAN bildet. 
NT  Network Terminator = Netzabschluß. Dieser beim Teilnehmer installierte Netzabschluß für den ISDN-Basisanschluß setzt die Signale der Telekom-Vermittlungsstelle auf die S0-Schnittstelle um und umgekehrt. 
NT (NTBA)  Network Terminator, auf deutsch also: Netzabschluss. Die Telekom verlegt ihre Kabel bis zu diesem Anschlusspunkt. Hier müssen Sie dann die jeweilige Schnittstelle für Ihren ISDN-Anschluss anschließen lassen, im Normalfall eine S0-Schnittstelle. 
Open System Interconnection (OSI)  ISO-Standard für weltweite Kommunikation, der beschreibt, wie Protokolle in 7 Schichten oder Layern implementiert werden sollen: Application, Presentation, Session, Transport, Network, Data Link und Physical. 
OSI  Open System Interconnection = offene Kommunikationssysteme. Von der ISO (International Standardization Organization) entwickeltes Referenzmodell für Netzwerke zur Festlegung der Schnittstellen-Standards zwischen Computerherstellern für den Bereich der Hard- und Software-Anforderungen. 
OSPF  (Open Shortest Path First) Gerät unterstützt Routing-Protokoll für den Anschluß an größere Netzwerke  
Outband-Konfiguration  Bei der Outband-Konfiguration (auch Out-of-Band-Konfiguration) erfolgt der Datenaustausch mit dem zu konfigurierenden Gerät über eine serielle V.24-Schnittstelle. Die Konfigurationsverbindung bleibt auch bei Störungen eines Netzanschlusses erhalten. 
Packet, Packets   Eine Gruppe von Bits, einschließlich Nutzdaten und Steuerdaten, die in einem bestimmten Format angeordnet sind und als Ganzes übertragen werden.  
Paging  Bei schnurlosen Telefonen wird ein akustisches Signal von der Feststation zum Handgerät bzw. umgekehrt gesendet. Innerhalb der Reichweite der Telefone können mit dieser Funktion z. B. verlegte Geräte gesucht werden. 
Paging  Bei schnurlosen Telefonen wird ein akustisches Signal von der Feststation zum Handgerät bzw. umgekehrt gesendet. Innerhalb der Reichweite der Telefone können mit dieser Funktion z. B. verlegte Geräte gesucht werden. 
Paralleler Port  Ausgabeport, in der Regel auf der Rückseite des Rechners. Im Zusammenhang mit Network Interface Cards bezieht sich "Paraller Port "auf eine NIC, die direkt mit dem parallelen Port über einen Adapter verbunden wird. 
Paritätsbit  Das Paritätsbit ist ein Kontrollbit, das bei einem Datentransfer zusätzlich zu den Nutzdaten übertragen wird. Die auf logisch 1 gesetzten Bits werden mit dem Paritätsbit auf eine gerade (even) oder ungerade (odd) Bitsumme ergänzt. Die Paritätsprüfung ist ein Verfahren zur Fehlererkennung. Die Effektivität dieser Prüfung ist jedoch sehr zweifelhaft, da z.B. Doppelfehler nicht erkannt werden können. In der Datenfernübertragung wird deswegen meist die Einstellung "keine Parität" gewählt, was sich außerdem positiv auf die Übertragungsgeschwindigkeit auswirkt, da kein zusätzliches Paritätsbit übertragen werden muß. 
PCMCIA  Die Personal Computer Memory Card International Association ist eine nichtkommerzielle Vereinigung von mittlerweile mehr als 250 Herstellern zur Definition eines Industriestandards für Speicherkarten und andere Peripheriegeräte im Scheckkartenformat. Der erste Standard, PCMCIA 1.0, wurde 1990 zur Standardisierung von Speicherkarten verabschiedet. Der 1991 verabschiedete aktuelle Standard PCMCIA 2.0 (genauer: 2.01) ermöglicht zusätzlich die Datenein- und -ausgabe und ist daher auch für Modems, Festplatten etc. geeignet. Hierbei sind drei Typen von PCMCIA 2.0-Steckplätzen zu unterscheiden: Typ I eignet sich für Karten bis 3,3 mm Dicke (in der Regel Speicherkarten), Typ II erlaubt Abmessungen bis 5 mm Höhe (viele Modem- und Netzwerkkarten), Typ III ist z.B. für Festplatten (bis 10,5 mm Bauhöhe) geeignet. PCMCIA 2.0-Steckplätze sind kompatibel zu JEIDA 4.1-Steckplätzen. 
PCMCIA NIC (PC Karte)  Eine I/O-Karte im Scheckkarten-Format für Rechner, Laptops und Palmtops. Es gibt Typ I, II und III PCMCIA-Karten. Der Typ-II Standard bezieht sich auf ICs, wird für I/O-Funktionen benutzt und kann mit Ethernet oder Token Ring arbeiten. 
PDA (Personal Digital Assistant - Persönlicher digitaler Assistent)  Kleiner mobiler Computer im "Westentaschenformat". PDAs dienen als Terminkalender, Nachschlagewerke und für die Erfassung kleiner Datenmengen. Auch das Versenden und Empfangen von Faxen oder eine Internet-Verbindung ist zusammen mit einem Funktelefon möglich. 
Peer-to-peer  Peer-to-peer Netzwerke sind Netzwerksysteme ohne zentrale Zugriffskontrolle, in denen alle Rechner gleichberechtigt agieren. Eine Datenverbindung besteht dabei immer direkt von einem Teilnehmer zum anderen, ohne Zwischenschaltung eines Netzwerk-Servers. 
Peer-to-Peer-Netzwerk  Netzwerkarchitektur, bei der jede Station sowohl Server als auch Client ist, d. h. jeder kann Ressourcen im Netz zur Verfügung stellen und fremde Ressourcen (soweit freigegeben) nutzen 
Peripheral Component Interconnect (PCI)  Lokaler PC-Bus von INTEL, der einen Hochgeschwindigkeits-Datenpfad zwischen der CPU und bis zu 10 peripheren Geräten (Video, Platten, Netzwerk,...) zur Verfügung stellt. Der PCI-Bus arbeitet mit 33 MHz, unterstützt 32-Bit und 64-Bit Datenpfade und Bus Mastering. 
PIM-DM  Protocol Independence Multicast-Dense Mode Protocol  
PIN  Persönliche Identifikations-Nummer, die vor unerlaubter Nutzung von Telefonen schützt. Sie soll die Gefahr des Missbrauchs mit gestohlenen oder verlorenen Geräten bzw. Berechtigungskarten weitgehend ausschließen. Die selbstgewählte PIN-Geheimzahl muss jeweils vor Benutzung des Telefons eingegeben werden. 
Platzierung der Basisstation  Hohe Übertragunsfrequenzen unterliegen physikalisch bedingt einer stärkeren Reichweiteneinschränkung durch Hindernisse als tiefere Frequenzen. Trennwände, Decken, Metallgegenstände etc. zwischen Mobilteilen und Basisstationen beeinflussen die Reichweite von DECT-Systemen, so dass die Basisstation stets zentral platziert werden sollte. 
PLUG AND PLAY  Mechanismus, der dafür sorgt, dass sich I/O-Geräte bei der Installation automatisch konfigurieren. 
PoE  Power over Ethernet 
POP (Point of Presence)  Einwählknoten eines Internet-Anbieters. 
POP3 (Post Office Protocol)  Das Protokoll, mit dem der Mail-Server des Providers im Internet bearbeitet. 
POP3-Server  Programm, das beim Provider die Postfächer für den eMail-Empfang organisiert. 
Port Trunking  Mehrere physikalische Ports werden zu einem logischen Port zusammengefaßt,dadurch wird der Datendurchsatz zwischen zwei Switches erhöht. 
PPP  Abkürzung Point to Point Protocol: Punkt zu Punkt Protokoll. Standardprotokoll, das Verbindungen z. B. über Telefonleitungsnetze ermöglicht. 
PPP (Point to Point Protokoll)  Dies ist das Übertragungsprotokoll zwischen zwei Rechnern. Es gibt den Rechnern die notwendigen Informationen, wie sich die Daten zusammensetzen und in welcher Art die Steuerinformationen ausgetauscht werden. 
PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)  Ein Übertragungsprotokoll, das den Datentransfer zwischen einer Ethernet-Karte und einem NTBBA (DSL-Modem) regelt. 
PPTP   PPTP steht für "Point to Point Tunneling Protocol". Protokoll zur Herstellung von virtuellen privaten Multiprotokollnetzwerken (VPN). Es erlaubt Remote-Usern den gesicherten (verschlüsselten) Zugriff auf Daten im Firmennetz über das Internet. So können sich z.B. Außendienstmitarbeiter per Laptop, V.34-Modem oder ISDN-Adapter, PPP und PPTP bei einem ISP einwählen und via Internet sichere Verbindungen zum Firmennetz herstellen. PPTP erlaubt so preiswerte, private Verbindungen zu Firmennetzen über das öffentliche Internet.  
Preselection  Die feste vertragliche Bindung an einen bestimmten Netzanbieter. 
Primärmultiplexanschluß  ISDN-Anschluß mit 30 Basiskanälen (je 64.000 bit/s) und einem Signalisierungskanal (64.000 bit/s). Diese ISDN-Anschlußvariante wird z.Zt. nur für größere Nebenstellenanlagen verwendet. 
Protokoll  Regeln für die Übertragung und den Empfang von Daten. 
Proxy-ARP  Mit Proxy-ARP wird erreicht, daß Stationen, die normalerweise direkt an ein lokales TCP/IP-Netzwerk angeschlossen werden und deshalb eine lokal passende IP-Adresse besitzen, auch über einen Router über eine WAN-Verbindung erreichbar sind. Der Router gibt sich bei einer ARP-Rundfrage im lokalen Netzwerk als das remote Gerät aus, gibt also seine eigene MAC-Adresse preis. Anschließend kann er die Datenpakete empfangen und zur remoten Seiten schicken. 
PWR  Power over Ethernet 
PXE  (Pre-Boot eXecution Environment) ist ein spezieller Standard im Netzwerkadapterbereich (es gibt also PXE -Netzwerkkarten), die aber keine allgemeine technische Bezeichnung für Netzwerkkarten darstellt. Mit PXE-Karten lassen sich Rechner übers Netz booten und können z.B. automatisch ein Installations-Image von einem RIS (Remote Installation Server) ziehen. 
PXE  PXE (Preboot Execution Environment) provides an open industry specification for enterprise network clients to automatically download software images and configuration parameters. A subset of Wired for Management (WfM) Baseline 2.0, PXE 2.1 is part of the PC 99 System Design Guide and will be incorporated in the PC 2001 System Design Guide. Essentially all desktop PCs that feature an integrated network interface include support for PXE remote boot. Many ISVs, including Computer Associates, IBM, and On Technology, have implemented PXE boot servers as part of their Microsoft Windows* 4.0 server products. PXE boot service will be a standard part of Windows 2000 Remote Installation Service (RIS). 
QoS  Gerät unterstützt Gigabit Ethernet Quality of Service-Protokolle.  
QoS (Quality of Service)  Diese Funktion garantiert den Datendurchsatz. 
Radius  Remote Access durch Dial in-User  
RAID  Random Array of Indpendent Disks 
RARP  Reverse Address Resolution Protocol. Ein Protokoll der TCP/IP-Protokollfamilie. Mit diesem Protokoll werden MAC-Adressen auf IP-Adressen abgebildet. 
REPEATER  Im Zusammenhang mit Kommunikation ein Gerät, das Datensignale wiederholt oder verstärkt, um die Entfernung für die Übertragung zu vergrössern. Verfügbar für analoge und digitale Signale, wird es häufig bei der Übertragung über lange Strecken eingesetzt, um zu verhindern, dass die Signale zu schwach werden. Er wird auch im LAN eingesetzt. 
Ringtopologie  Konstruktion eines Netzwerkes. Die Arbeitsstationen sowie der Server sind so angeordnet, daß sich ein geschlossener Kreis ergibt. Innerhalb der Ringtopologie hat jeder Netzwerkknoten einen definierten Vorgänger und Nachfolger. Der Datentransport findet in einer bestimmten Richtung von Knoten zu Knoten statt. 
RIP  Remote Imaging Protocol. Ein als Scriptsprache realisierter Standard für grafische, mausgesteuerte Mailbox-Oberflächen. Wird u.a. von den Terminalprogrammen Telix für Windows und RIPterm unterstützt. 
RIP  Routing Information Protocol. Dient in Netzwerken (z.B. NetWare-IPX) zur Verbreitung von Informationen für Router. 
RIP Teil 1  RIP ist eine Abkürzung für "Routing Information Protocol". Dieses Protokoll wird verwendet, um zwischen autonomen Systemen zu kommunizieren. Die Gateways benutzen dieses Protokoll, um herauszufinden, wo die schnellsten Verbindungen durchführen. Alle 30 Sekunden werden diese Nachrichten (sogenannte Advertisments) unter den Gateways versendet. Jeder Gateway hat eine eigene Routing-Tabelle, die Angaben über die Anzahl Hops enthält, wenn über ein Nachbar-Gateway geroutet wird. Da jeder Gateway alle 30 Sekunden seine besten Verbindungen an alle Nachbarn versendet, wird sich mit der Zeit der schnellste Weg von einem beliebigen Punkt zu einem anderen einstellen.  
RIP Teil 2  Beim RIP-Protokoll ist zudem definiert, dass, wenn ein Nachbar sich seit 180 Sekunden nicht gemeldet hat, diese Verbindung für tot erklärt wird. Die Nachbar-Router deklarieren für diese Verbindung deshalb eine Hop-Anzahl von 16 (=unendlich) und senden diese Nachricht an die Nachbarn. Da alle Router wissen, über welche Router sie wieviele Hops brauchen, um zu einem bestimmten Ziel zu kommen, kann das Count-to-infinity-Problem wenigstens ansatzweise gelöst werden, es treten keine Ping-Pong-Meldungen mehr auf. Da aber nur jeweils der Nachbar-Router gespeichert ist, kann in Netzen, die einen Kreis beinhalten, das Count-to-infinity-Problem trotzdem noch auftreten. 
RJ-45   Eine achtpolige Steckverbindung u. a. für den Anschluss von 10BaseT-Kabel.  
RMON  Remote Network Monitoring  
Router  Ein Router ist ein Gerät zur Verbindung zweier Netzwerke mit gleicher Layer-3-Struktur im OSI-Modell. Ein solcher Router kann aus zwei Geräten bestehen, die über eine Datenübertragungsstrecke miteinander verbunden sind. Diese Konstellation wird auch Remote-Router genannt. 
ROUTER  Im Zusammenhang mit Kommunikation ein Gerät, das die Zieladresse einer Nachricht liest und den günstigsten Pfad dahin aussucht. Ein Router erhält Signale vom Netzwerk, verarbeitet sie entsprechend Data Link und Network Layer Protokollen und sendet die Daten dann auf der entsprechenden Data Link und Physical Verbindung zu einem anderen Netzwerk. 
Router   Internetworking-System auf Schicht 3 des OSI-Modells. Router sind nicht protokolltransparent, sondern müssen in der Lage sein, alle verwendeten Informationsblöcke zu erkennen. Die logischen Adressen in einem Netzwerk werden vom Router ausgewertet. 
RSVP  Gerät reserviert Bandbreite für Prioritätenvergabe  
S0-Bus  Werden an einer S0-Schnittstelle mehrere Endgeräte angeschlossen, so nennt man das S0-Bus. Ein S0-Bus stellt zwei B-Kanäle und einen D-Kanal zur Verfügung. Diese Schnittstelle kann sowohl in Punkt-zu-Punkt-Konfiguration, z. B. für den Anschluss von Telekommunikationsanlagen als auch in Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration, zum Anschluss von bis zu acht ISDN-Endgeräten, betrieben werden. 
S0-Schnittstelle  Schnittstelle des ISDN-Basisanschlusses zum Teilnehmer. Bei dieser Schnittstelle handelt es sich um einen Bus, an den bis zu acht ISDN-Endgeräte angeschlossen werden können. Bis zu 12 Steckdosen können an diesem Bus installiert sein. 
SDSL  DSL ist wie ISDN eine digitale Übertragungstechnologie, allerdings mit viel höherer Transfergeschwindigkeit. Dafür werden bislang ungenutzte Reserven in den Kupferleitungen der Telefonkabel mobilisiert. Die Varianten ADSL und SDSL unterscheiden sich durch die beim Senden (upstream) und Empfangen (downstream) von Daten mögliche Übertragungsgeschwindigkeit. SDSL erreicht sowohl upstream als auch downstream max. Übertragungsraten von 2,3Mbps. SDSL ist eine permanente Verbindung, deren volle Bandbreite -anders als beim analogen Modem oder ISDN-Anschluss - ohne Einwählen ständig zur Verfügung steht. 
SEGMENT  Separates LAN oder Collision Domaine 
Segmentierbarer Stack (Stapel)  Stapelbare Hubs, die in der Lage sind, ein LAN in verschiedenen Collision Domaines zu unterteilen. 
Server  Ein Rechner, der mit dem Netzwerk verbunden ist und Ressourcen mit anderen Netzwerkbenutzern teilt. Dies kann ein dedizierter Server sein, der nur Services für andere Netzwerkbenutzer zur Verfügung stellt, oder er kann auch als Client benutzt werden. 
Server   Ein Computer, der den Zugriff auf das Netz und auf gemeinsam genutzte Netzressourcen wie Drucker und Festplatten regelt.  
Shared Media   Personal Computer, Drucker, Server und andere Datenendgeräte sind über die Verkabelung an ein lokales Netz angeschlossen, mit dem Ziel, Daten untereinander auszutauschen oder auf zentrale Netzressourcen zuzugreifen.  
SHARED PORTS  Ports in der gleichen Collision Domain, die sich eine fest vorgegebene Bandbreite teilen. 
Signaltaste  Auch Rückfrage-, Erd- oder Flash-Taste genannt, wobei die Begriffe Erd-/Flash-Taste für die technische Realisierung der Funktion stehen:bei Telefonanlagen, um z. B. a. während eines Amtsgesprächs eine Rückfrage zu halten oder ein Gespräch weiterzuverbinden. b. zur Aktivierung von Leistungsmerkmalen im Amt (T-NET) (Flashfunktion mit ca. 300 ms).  
SMARTWATCH  Dieser Ausdruck wird benutzt, um kritische Aktivitäten in einem Ethernet Hub oder Switch zu überwachen. 
SNMP   SNMP steht für "Simple Network Management Protocol". Protokoll aus der TCP/IP-Welt zum Transport von Managementinformationen. Zu den Bestandteilen eines SNMP-basierenden Managementsystems zählen Agents oder Proxy-Agents (meist in den zu verwaltenden Geräten selbst), ein Manager (Programm mit dem der Netzwerkverwalter arbeitet) sowie eine MIB. SNMP hat ein einfaches Kommando-Set, um Informationen zwischen Manager und Agent auszutauschen, Veränderungen an einem Netzwerkgerät vorzunehmen und Ereignisse zu melden.  
SNMP (SIMPLE NETWORK MANAGEMENT PROTOCOL)  Vorgabe für Netzwerk Management Daten. Die Daten werden ausgetauscht zwischen SNMP Agents (Prozesse, die Aktivitäten in Hubs, Routern oder Bridges beobachten) und der Workstation, die das gesamte Netzwerk betrachtet. SNMP benutzt Management Information Bases (MIB). Dies sind Datenbanken, die die Informationen definieren, die von einem Netzwerkgerät ausgelesen und verwaltet werden kann (z.B.Turn off, on, usw.). 
SPANNING-TREE ALGORITHM  Technologie,die das Netzwerk auf Ringschlüsse in der Konfiguration untersucht. Ein Ringschluss kann in komplizierten oder doppelt ausgelegten Netzwerken entstehen. Spanning Tree erkennt dies und sendet die Daten auf den kürzesten Weg zum Ziel, um die Leistung und Effizienz des Netzwerkes zu maximieren. 
SPI   SPI steht für "Stateful Packet Inspection". Der Router untersucht den Datenverkehr zwischen dem Internet und dem LAN nach einem bestimmten Regelwerk. Jedes Datenpaket wird vor der Weiterleitung untersucht. Damit können z.B. DoS (Denial of Service) Attacken erkannt werden.  
Spooler  Übernimmt und sammelt Daten von Anwendungen (auch von mehreren Arbeitsplätzen) und gibt sie im Hintergrund nach und nach an Ausgabegeräte (meist Drucker) weiter. 
SPV  Semipermanente Verbindung = vorbereitete Dauerwählverbindung. Eine semipermanente Verbindung wird zur Zeit nur für das 1TR6-Protokoll angeboten und kann zwischen zwei beliebigen ISDN-Anschlüssen eingerichtet werden. Die Einrichtung erfolgt dabei für jeden B-Kanal getrennt. Sobald die semipermanente Verbindung aktiv ist, wird nicht mehr im Zeittakt abgerechnet, sondern über einen monatlichen Pauschalbetrag. Dadurch können im Einzelfall Gebühren gespart werden. 
SPX  Sequenced Packet eXchange. Ein von Novell definiertes Protokoll zur gesicherten Übertragung von Daten im Netzwerk. Auf einem PC wird dieses Protokoll durch den Treiber NETX.COM (o.ä.) realisiert. 
SPX-Watchdog  Pakete, die zur Überwachung einer SPX-Verbindung vom Server in bestimmten Zeitintervallen verschickt werden (Watchdog = Wachhund). 
ST (Straight Through Kabel)  Straight Through Kabel werden für den Zusammenschluss von Netzwerkkomponenten eingesetzt. 
Stacking   Einige größere Hubs enthalten einen Stacking-Port, um eine größere Anzahl an Hubs miteinander zu "stacken", d.h. zu verbinden. Es handelt sich hierbei um so genannte "stapelbare" Hubs. Sind diese Hubs miteinander gestackt, so funktionieren sie als eine Einheit. Diese Hubs enthalten meist auf der Rückseite einen Stacking-Port, welcher ein "Stacken" von bis zu 8 Hubs ermöglicht. Das spezielle Stacking-Kabel wird mit den Hubs mitgeliefert. Auf diese Weise lassen sich so alle RJ-45-Ports auf der Frontseite ausschließlich für den Anschluss an PCs verwenden. 
Standleitung  Eine Standleitung ist eine auf Digitaltechnologie basierende, permanente Datenverbindung. 
Stapelbarer Hub/Repeater  Hubs können gestapelt werden und unterstützen so eine grössere Anzahl von Benutzern ohne einen zusätzlichen Repeater-Hop. Der gesamte Stapel zählt nach den Ethernet-Regeln wie ein logischer Hub. 
Sterntopologie  Konstruktionsvariante bei Netzwerken. Die Arbeitsstationen sind alle direkt an den Server angeschlossen, Server und Arbeitsstationen bilden so eine sternförmige Anordnung. 
Steuerkanal  ISDN-Signalisierungskanal (D-Kanal) zur Übertragung von Steuerinformationen (z.B. die Meldung eines ankommenden Rufes o.ä.) zwischen ISDN-Anschluß und Vermittlungsstelle mit einer Übertragungskapazität von 16.000 bit/s bei Basisanschlüssenbzw. 64.000 bit/s bei Primärmultiplexanschlüssen 
Store and Forward  Eine Forwarding Methode in Switches, die Daten nach der Überprüfung des gesamten Paketes weiterleitet. Sinnvoll bei hoher Fehlerrate des Netzwerkes. 
STP (Shielded Twisted Pair)  Geschirmtes Twisted Pair Kabel 
Switch  Eine Hochleistungs-Bridge mit mehreren Ports. Ein Netzwerk wird in kleinere Netzwerke unterteilt und die einzelnen Segmente miteinander so verbunden, dass zwischen den Segmenten kommuniziert werden kann. 
Switch Meshing   Von HP entwickelte Technologie für Switches. Ermöglicht simultane, aktive Redudanzverbindungen zwischen Switches 
Switch, Switches   Gerät, das "switching durchführt. Das heißt ein Gerät, welches dedizierte Parallel-Verbindungen in LANs ermöglicht. Switches lassen sich auch als "intelligentere" Hubs bezeichnen. Die besondere Funktionalität eines Switches ist, dass die eingehenden Datenpakete auf ihre Zieladresse hin überprüft werden. Anhand dieser Adresse werden dann die einzelnen Pakete an die jeweiligen Empfänger weitergeleitet: D.h. die Verteilung und Zuweisung der Datenpakete wird optimiert. Switches lassen sich auf die gleiche Weise wie Hubs durch den Normal/Uplink Umschalter miteinander verknüpfen. Auf diese Weise können bis zu 8 Switches miteinander verknüpft werden. 
Switched Ports  Ports in verschiedenen Collision Domaines oder Segmenten 
Synchonous Transfer Mode (STM)  Ein Übertragungsmodus, der jeder Verbindung periodisch eine bestimmte Länge zur Verfügung stellt 
Sysop   Kürzel für System Operator, den Administrator bzw. Betreiber einer Mailbox oder einer Datenbank. 
TA   Siehe Terminal-Adapter  
TACACS  Zugangssteuerungssystem für Terminalzugangssteuerung  
TAE6   Abkürzung für Telekommunikations-Anschluß-Einheit, 6polig. Die von der Deutschen Telekom für das Telefonnetz bereitgestellte Anschlußdose hat die Bezeichnung TAE6-F für Telefone bzw. TAE6-N für Modems, Faxgeräte, Anrufbeantworter oder Gebührenzähler. 
TCP/IP  Abkürzung für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Standardprotokoll für überregionale Netzwerke (z. B. Basis des Internet). 
TCP/IP   Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Eine Anfang der siebziger Jahre vom DoD (Department of Defense, US-Verteidigungsministerium) entwickelte umfangreiche Protokollfamilie zur gesicherten Verbindung heterogener Wide-Area-Networks (WANs). Die beiden Fundamente dieser Protokollfamilie sind das IP, welches die Schicht 3 des OSI-Modells implementiert, und dessen Analogon TCP für die vierte Schicht. 
TEI   Terminal Endpoint Identifier. Dies ist ein mit der Vermittlungsstelle ausgehandeltes Kennzeichen im D-Kanal-Protokoll zur Unterscheidung verschiedener Endgeräte an einer S0-Schnittstelle. 
Terminal Endpoint Identifier   Siehe TEI  
Terminal-Adapter   Terminal-Adapter (TA) sind Anpassungsgeräte zum Anschluß nicht ISDN-fähiger Geräte an ISDN. Mit einem Terminal-Adapter a/b können z.B. Geräte im ISDN eingesetzt werden, die für den Betrieb im analogen Telefonnetz konzipiert wurden (analoge Telefone, Faxgeräte der Fax Gruppen 2 und 3, Modems etc.). V.24-Terminal-Adapter ermöglichen z.B. einem PC über die serielle V.24-Schnittstelle den Zugang zu ISDN. 
Terminalprogramm   Siehe Kommunikationssoftware  
Terminator  Ein Abschlußwiderstand, der die Signalreflexion an den Kabelenden eines Diffusionsnetzes verhindert. 
TF  Kompatibel zu Twisted Pair und Glasfaser Kabel 
TFTP  Trivial File Transfer Protocol 
TKIP  Temporal Key Integrity Protocol 
Token Access   Token Access ist ein kollisionsfreies Zugangsverfahren zur Informationsübertragung in lokalen Netzwerken (LANs). 
Tonwahl   Siehe Frequenzwahl  
Topologie  Die Topologie beschreibt den physikalischen Aufbau des Netzes, d. h. die Verbindung der Netzwerkknoten untereinander. 
TP  Twisted Pair Kabel 
TPAD  Gerät unterstützt PAD-Emulation über ISDN-Leitung  
Transceiver  Sende- und Empfangseinrichtung in Ethernet-LANs für den Zugang zum Übertragungskabel. 
Transceiver   Signalwandler (Transmitter/Receiver = Sender/Empfänger). Ein Transceiver ist ein Gerät, das ein Eingangssignalformat auf ein anderes Ausgangsformat umwandelt. 
UART   Ein UART (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) ist ein universeller Baustein, der parallele Übertragungswege an serielle anpaßt und umgekehrt. Personal Computer verwenden an ihren seriellen Schnittstellen üblicherweise asynchrone Schnittstellenbausteine, z.B. zur Modem-Kommunikation. Für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten (etwa ab 19.200 bit/s) ist ein UART mit FIFO-Puffer erforderlich (Typ 16550). 
Übertragungsprotokoll  Regelsystem für die korrekte Übertragung von Daten in der DFÜ und in Netzwerken. Wichtig vor allem, wenn unterschiedliche Computer und unterschiedliche Programme beteiligt sind. 
Übertragungsprotokoll   Um Dateien von einem Rechner zum anderen zu übertragen, gibt es eine Reihe von Übertragungsprotokollen, die einen reibungslosen Dateitransfer gewährleisten sollen. Im Laufe der Zeit wurden Protokolle unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und Komfortabilität entwickelt. Prinzipielle Funktionsweise: In der Regel werden Daten blockweise übertragen und auf der Gegenseite durch Prüfverfahren auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit getestet. Wird ein Übertragungsfehler festgestellt, wird der defekte Block nochmals angefordert. 
UDP   User Datagram Protocol. Trägt zur Übertragung von Daten von bestimmten Diensten in IP-Netzwerken bei, sorgt allerdings im Gegensatz zu TCP nicht für eine gesicherte Datenübertragung. 
UNIX   Ein Betriebssystem für leistungsfähige Microcomputer, Computer und Großrechner, das von AT&T entwickelt wurde. UNIX wurde von vornherein auf Netzwerke ausgelegt. 
Uplink   Hubs lassen sich durch die RJ-45-Ports miteinander verknüpfen. Diese Hubs beinhalten einen eigens dafür vorgesehenen Normal/Uplink-Umschalter, welcher es ermöglicht, den letzten Port in der Portreihe sowohl als normalen Port - für eine PC-Verbindung - als auch als Uplink-Port für die Verknüpfung mit einem weiteren Hub zu nutzen. Ohne diesen Uplink-Umschalter wäre ein Cross-Over-UTP-Kabel erforderlich, um zwei Hubs miteinander zu verknüpfen. Auf diese Weise lassen sich bis zu vier 10Base-T-Hubs und bis zu zwei 100Base-TX Hubs miteinander verbinden. Einige neuere Hubs/Switches haben auch sogenannte Auto MDX Ports, d.h. diese Ports erkennen das an sie angeschlossene Kabel und schalten den Port automatisch um (cross-over oder straight) 
Upload   Upload ist ein Dateitransfer, bei dem eine Datei zu einer anderen Datenstation (z.B. einer Mailbox) gesendet und dort abgespeichert wird. 
UTP   UTP steht für "Unshielded Twisted Pair". Ungeschirmtes symmetrisches Vierdrahtkabel.  
UTP (Unshielded Twisted Pair)  Ungeschirmtes Twisted Pair 
V.110   Empfehlung des ITU-T zur Anpassung serieller asynchroner und synchroner Datenströme an die ISDN-Bitrate von 64 kbit/s zur Übertragung im ISDN-B-Kanal (wird auch I.463 genannt). 
V.42, V.42bis   Bei V.42 bzw. V.42bis handelt es sich um ein Fehlerkorrektur- bzw. Datenkompressionsverfahren, das die ITU-T verabschiedet hat. V.42bis beinhaltet ein Datenkompressionsverfahren, das eine Erhöhung des Datendurchsatzes bis auf das Vierfache ermöglicht. 
V.Fast Class   Von Rockwell im Vorgriff auf V.34 (V.fast) definiertes Modulationsverfahren mit Bitraten von 16.800 bit/s bis 28.800 bit/s, das mit variabler Geschwindigkeit arbeitet und sich in Schritten von 2400 bit/s an die vorgegebenen Leitungsverhältnisse anpaßt. Die Modems messen jede Verbindung aus und ermitteln so das jeweils passende Übertragungsverhalten. 
V.-Serie   Die ITU-T-Empfehlungen der V.-Serie umfassen Empfehlungen für die Datenübertragung in Fernsprechnetzen. V.21 beschreibt das Verfahren für 300 bit/s duplex; V.22bis für 1200 bit/s und 2400 bit/s duplex; V.23 für 1200 bit/s halbduplex, 1200/75 bit/s und 75/1200 bit/s duplex; V.32 für 4800 bit/s und 9600 bit/s duplex; V.32bis für Geschwindigkeiten bis 14.400 bit/s duplex und V.34 für Geschwindigkeiten bis 28.800 bit/s duplex. . 
VIP-Funktion  Für Anrufbeantworter. Wichtige Anrufer könne durch Eingabe der VIP-PIN-Nummer einen besonderen Rufton am Telefon auslösen 
VLAN (Virtuelles LAN)  IEEE 802.1Q VLANs dienen zum logischen Segemtieren des Netzwerks. Es wird eine logische Trennung erreicht, auch wenn die Benutzer physikalisch am selben Switch angeschlossen sind. 
VLM   Virtual Loadable Module. Dieses Programm stellt die Schnittstelle zwischen Anwendungsprogrammen und dem Netzwerk-Betriebssystem NetWare von Novell dar. 
VOIP (Voice-over-IP)  Möglichkeit Sprache über LAN/WAN TCP/IP Netzwerk zu übertragen. 
VPN  VPN (Virtual Private Network) bedeutet nichts weiter als ein Vernetzen privater Standorte zu einem privaten Netz, das eigens für ein Unternehmen und seine Zwecke zur Verfügung steht. In einem VPN können nur die autorisierten Personen respektive Standorte miteinander kommunizieren, Daten abfragen und austauschen. Über ein VPN werden also mehrere Standorte zu einem gesicherten Netzwerk innerhalb eines öffentlichen Netzwerks verbunden. 
VPN   VPN steht für "Virtual Private Network". Verbindung von LANs und SoHos zu einem Gesamt-Netzwerk unter Nutzung des Internets (PPTP, IPSec), Dial-Up Lösungen (RAS per Modem oder ISDN) und auch herkömmlicher WAN-Verbindungen. Innerhalb des VPN wird dabei ein einheitliches Adressierungsschema verwendet. Bei VPN handelt es sich um ein geschlossenes, logisches Netzwerk, das für eine bestimmte Benutzergruppe etabliert wird. Ein virtuelles Netz nutzt immer die öffentlich zugänglichen Übertragungsnetzwerke wie das Telefonnetz oder das Internet. Sicherheitsmechanismen wie z.B. Identifikation der Netzteilnehmer verhindern, dass sich Unbefugte zum VPN Zugang verschaffen können.  
VRRP  Virtual Router Redundancy Protocol 
WAN   Wide Area Network. Weitverkehrsdatennetze wie beispielsweise das Internet oder Verbindungen über ISDN-Geräte. 
WAP (Wireless Application Protocol)  Protokoll, das die Übertragung und Darstellung von speziellen Internet-Inhalten auf Geräten mit eingeschränkter Darstellung, wie Handys oder PDAs, definiert. 
Watchdog   Siehe IPX-Watchdog / SPX-Watchdog 
WEP  Wired Equivalent Privacy 
Wide Area Network (WAN)  Kommunikationsnetzwerk, das einen grossen geographischen Bereich wie z.B. ein Land umfasst. In einem WAN kommen andere Technologien als in einem LAN zum Einsatz, z.B. Standleitungen, ISDN. 
Wi-Fi-Alliance  Vereinigung von fast 200 WLAN-Herstellern 
Wireless Bridge  Alternative um zwei oder mehr voneinander getrennte LANs miteinander zu verbinden. Mit einer Wireless Bridge werden die LANs über Funk miteinander verbunden. 
Wireless LAN  LAN in dem Funkfrequenzen zur Datenübertragung genutzt werden. 
Wireless, Wireless LAN   Drahtloses Netzwerk. Die aktuellen Wireless-Produkte arbeiteten momentan auf Basis des IEEE 802.11b-Standards und ermöglichen mobilen Arbeitskräften einen kontinuierlichen, schnellen Zugriff auf unternehmenseigene Netzwerke, E-Mails und das Internet. Mit einer Geschwindigkeit von 11-MBit/s kann gleichzeitig auf Ressourcen des unternehmensweiten Netzwerks, E-Mail, Fileserver, Drucker und das Internet zugegriffen werden. 
WLAN (Wireless LAN)  LAN in dem Funkfrequenzen zur Datenübertragung genutzt werden. 
WML (Wireless Markup Language)  In XML definierte Beschreibungssprache zur Darstellung von Internet-Inhalten auf mobilen Kleinstgeräten wie Handys oder PDAs. WML-Dateien besitzen einen eigenen MIME-Typ und werden im Internet über das HTTP 1.1 versandt. 
WOL (Wake-on-LAN)  Das Einschalten eines Computers über LAN. Die Managementsoftware ist dafür zuständig, ein bestimmtes Datenpaket (Magic Packet) an die MAC-Adresse des Rechners zu schicken, der eingeschaltet werden soll. Die Stromversorgung des Computers ist dazu in einer Art Stand-By-Modus, sie versorgt zumindest noch die Netzwerkkarte.  
WOL (Wake-on-LAN)  Durch die WOL-Funktion können Clients automatisch, von einem anderen Ort aktiviert werden. 
Workgroup  Zwei oder mehr Personen, die Dateien und Datenbanken gemeinsam benutzen. LANs, die für eine Workgroup aufgebaut wurden, erlauben die gemeinsame elektronische Benutzung der erforderlichen Daten. 
Workstation  Hochleistungsrechner, der speziell für graphische Anwendungen wie CAD, CAE oder andere wissenschaftliche Anwendungen konzipiert wurde. Typischerweise gehören dazu ein hochauflösender Bildschirm, lokale graphische Verarbeitung, Tastatur, Maus und Netzwerkverbindung. 
Workstation  Ein Rechner in einem LAN, der von einen Benutzer benutzt wird, im Gegensatz zu z.B. einem File-Server, der von allen Benutzern im Netzwerk benutzt wird. 
Workstation  Ein Terminal oder PC 
Workstation   Bezeichnung für einen Arbeitsplatzrechner. 
WPA  Wi-Fi Protected Access 
WPA - TKIP  Wi-Fi Protected Access - Temporal Key Integrity Protocol 
WPA-PSK  Wi-FI Protected Access - Pre-Shared Key 
X.75  Empfehlung des ITU-T zur gesicherten Übertragung von Daten nach dem HDLC-Übertragungsformat im ISDN-B-Kanal. 
xDSL  Diese Techologie verwendet vorhandene Kupferverkabelung, die es in fast jedem Haushalt gibt. Spezielle Hardware ermöglicht die Datenübertragung zu einer schnelleren Geschwindigkeit als über die Standard Telefonleitung möglich ist 
XModem  XModem ist ein Übertragungsprotokoll mit automatischer Fehlererkennung und Fehlerkorrektur. Die Datenübertragung erfolgt in Blöcken mit einer Größe von 128 Bytes. Wird ein Übertragungsfehler erkannt, wird der fehlerhafte Block erneut gesendet. XModem gehört zu den weltweit meistverwendeten Protokollen, das von vielen Standard-Terminalprogrammen unterstützt wird, aber inzwischen in seiner Leistungsfähigkeit von moderneren Protokollen wie ZModem überholt wurde. 
ZModem  ZModem ist ein sehr schnelles und sicheres Übertragungsprotokoll. Es ist eines der wenigen Protokolle, die auf der Duplex-Technik basieren. Das bedeutet, daß zum Empfang von Quittungen und Fehlermeldungen der Gegenstelle das Aussenden weiterer Datenblöcke nicht unterbrochen werden muß. Die Blocklänge paßt sich dynamisch der Fehlerrate an. Durch diese beiden Maßnahmen erreicht ZModem einen vergleichsweise hohen Datendurchsatz. Weiterhin bietet es Zusatzfunktionen wie die Übertragung von mehreren Dateien im Batch-Betrieb oder die Wiederaufnahme abgebrochener Übertragungen zu einem späteren Zeitpunkt. Besonders geeignet ist ZModem für Übertragungen über Satellitenleitungen oder Netze mit Paketvermittlung (z.B. DATEX-P). ZModem wird von dem Kommunikationsprogramm Telix unterstützt. 
Zugriffsrecht  Die gezielte Vergabe von Rechten für Benutzer, damit diese die entsprechenden Daten und Ressourcen in einem Netzwerk benutzen können. Die Verwaltung der Zugriffsrechte wird von der entsprechenden Netzwerk-Software geregelt.